Dietmar Treber Fotograf aus Leidenschaft, Arbeiterfotografie Frankfurt |
Jahrgang 1952 Lebt 39 Jahre lang in Mörfelden. Bekommt mit knapp 9 Jahren seinen ersten Fotoapparat und beginnt zu fotografieren. Eines seiner ersten Bilder zeigt den damaligen Bürgermeister von Berlin, Willy Brandt, beim Besuch in Mörfelden. Fotografenlehre, danach drei Jahre Werbe- und Industriefotograf in einer kleinen Agentur. Die verlogene Scheinwelt aber ist nicht seine Welt. Er studiert Sozialpädagogik und arbeitet heute als Bildungsreferent in der Jugendarbeit. Seit 8 Jahren in Frankfurt/Main. Arbeitet während seines Studiums als freier Fotograf und Bildjournalist für verschiedene Zeitungen und Magazine. Wird Mitte der 70er Jahre Mitglied der Arbeiterfotografen. Aktionen gegen den Vietnamkrieg, Chile-Solidaritätskundgebungen, Studentenproteste gegen die Hochschulreform, Demonstrationen gegen die NPD, Kampf gegen Berufsverbote, Streiks für die 35-Stunden-Woche, Großdemonstrationen und Menschenketten für Frieden und Abrüstung sind Themen seiner Fotografie. Beim Konflikt um den Bau der Startbahn 18 West am Frankfurter Flughafen gehört er zu den 'Startbahnfotografen'. In mehr als 20.000 Fotos dokumentiert er über viele Jahre kleinere und fast jede große Aktion dieser Auseinandersetzung... "Ich gehe nicht zu einer Aktion, um zu fotografieren. Ich nehme an einer Aktion teil. Dort fotografiere ich auch." |