Berlin, 21.4.2012 - "Freiheit für Mumia Abu-Jamal" - Demonstration für den politischen Gefangenen in den USA (Fotos in geringer Auflösung)

1 "Freiheit für Mumia Abu-Jamal"

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Mumia Abu Jamal sitzt heute seit 30 Jahren im Todestrakt in einem Hochsicherheitsgefängnis in Pennsylvania. „Unschuldig“ – wie nicht nur er selber oder seine Freunde immer wieder beteuern, sondern wie es zahlreiche Personen oder Institutionen als offenkundig erklären, nachdem sie sich mit dem „Fall Mumia Abu Jamal“ beschäftigt haben. Unschuldig am Tod des Polizisten Daniel Faulkner, der am 9. Dezember 1981 bei einem Schusswechsel nach einer Verkehrskontrolle starb.

Das Verfahren gegen Mumia Abu Jamal war geprägt von Verurteilungsinteresse um jeden Preis, von Beweisunterschlagung und Beweismanipulierung, von Behinderung der Verteidigung wie auch von der rassistischen Planung bei der Geschworenenauswahl. Vorsitz in diesem Verfahren hatte ein Richter, der zu Beginn des Prozesses vor Zeugen erklärte: „Ich werde ihnen helfen, den Nigger zu grillen.“ Die kalifornische Lehrergewerkschaft verurteilte das Verfahren wegen seiner „illegalen und unfairen Methoden“. Zahlreiche Personen wie Angela Davis oder der Filmproduzent Colin Firth verurteilen dieses Verfahren und fordern die Freiheit von Mumia Abu Jamal.

Die Kampagne zu Mumia Abu Jamal richtet sich gegen dieses offenkundig pseudorechtliche und rassistische Verfahren gegen einen schwarzen Bürgerrechtler – und sie richtet sich gegen die Todesstrafe, mit der der Mord durch den Staat als Nicht-Mord behauptet wird.