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Köln 21 Bahn-Projekt K21 - ein Geschenk an die Kölner Bürgerinnen und Bürger: in Köln soll der Hauptbahnhof unter den Kölner Dom verlegt werden. Darüber informiert die dokumentierte Aktion, die am 20.11.2011 im Kölner Hauptbahnhof stattgefunden hat. (im Netz seit 21. November 2011) |
Bahn-Projekt K21 – ein Geschenk an die Kölner Bürgerinnen und Bürger In Köln soll der Hauptbahnhof unter den Kölner Dom verlegt werden. Darüber informiert die dokumentierte Aktion im Kölner Hauptbahnhof. Endlich Zukunft: 17.000 neue Arbeitsplätze, Parks, 11.000 Wohnungen, Büroflächen Köln wird zum neuen Herzen Europas. Die Kölner werden ihren Anschluss nicht verpassen. Beim Bahngipfel von Bahn, Bund und Land NRW am 18. November 2011 wurde in Düsseldorf beschlossen, dass der Kölner Hauptbahnhof bis 2021 unter den Dom verlegt wird. Fundierte Berechnungen veranschlagen die Gesamtkosten auf 2,5 Milliarden Euro. Getragen wird die Summe vom Bund, der Deutschen Bahn und der Stadt Köln. Mit dem Verkauf der Immobilien auf dem frei werdenden Gelände wird sich K21 selbst finanzieren. Die wirtschaftliche Amortisierung ist also gewährleistet. K21 wird Kölner BürgerInnen nichts kosten K21 ist das größte Bauvorhaben in NRW seit dem Kölner Dom. Der Bahnhof kommt endlich aus dem Schatten des Doms heraus. Der alte Hauptbahnhof hat ein hohes Stabilitätsrisiko, ist mit seiner knapp dimensionierten Infrastruktur für einen Knotenbahnhof zu klein und entspricht nicht mehr den europäischen Anforderungen. Technisch und ökologisch überholt, wird er entknotet und unter den Kölner Dom verlegt. Die Infrastruktur-Engpässe zwischen Hauptbahnhof, Flughafen und Regionalverkehr, also das Nadelöhr, wird beseitigt und Köln an die Magistrale Paris – Novosibirsk angeschlossen. Köln – das Herz Europas K21 wird der modernste Bahnhof Deutschlands, ja sogar der ganzen Welt. Eine Bahnfahrt nach Düsseldorf wird sich künftig um 5 Minuten verkürzen. Durch den Rückbau der Gleisanlagen schafft das Städtebauprojekt K21 Raum für städtebauliche Entwicklung von 120 ha innerstädtischer Flächen. Ein neues Stadtzentrum wird errichtet: Platz für Parks, Apartments, Büros – Köln wird attraktiver. K21 ist ein einmaliges Geschenk an die Kölner BürgerInnen. Die Citygrundstücke des Gebiets B2 stehen zum Erwerb. Es sind bereits acht Baufelder an den Oppenheim-Esch-Immobilienfond verkauft. K21 wird nicht über die Köpfe der KölnerInnen hinweg entschieden K21 wurde 1994 zum ersten Mal vorgestellt, 2007 erweitert und modifiziert. Es gibt kein Zurück, auch weil das Projekt immer wieder demokratisch legitimiert wurde. Ein Stresstest ist von der Deutschen Bahn bei einem unabhängigen Schweizer Institut in Auftrag gegeben. Heiner Geißler von attac hat sich bereit erklärt, notfalls auch in Köln in einem demokratischen Konsensfindungspozess zu schlichten. Die Argumente überwiegen. Verträge sind bereits abgeschlossen. Und Verträge, die hält man in Köln bekanntlich ein. |
Der Film K21 anläßlich des 35jährigen Bestehens des Bundesverbands Arbeiterfotografie auf der NRhZ-website |
Fotoreportage der Aktion für die Verlegung des Hauptbahnhofes unter den Kölner Dom und des Protests dagegen |
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