Politische Morde und Fälle, bei denen ein politischer Mord nicht auszuschliessen ist

Slobodan Milosevic
Am 11.3.2006 im Nato-Gefängnis nahe Den Haag unter ungeklärten Umständen zu Tode gekommen

Am 11. März 2006 kommt der 1941 geborene, langjährige Präsident Serbiens und der Bundesrepublik Jugoslawien, Slobodan Milosevic, im Gefängnis von Scheveningen nahe Den Haag unter ungeklärten Umständen zu Tode.

Nato-Gefängnis in Scheveningen bei Den Haag, in dem im Nationalsozialismus holländische Widerstandskämpfer eingesperrt waren und in dem von 2001 bis zu seinem Tod Slobodan Milosevic in einer Einzelzelle inhaftiert war

Am 8.3.2006 schickt Slobodan Milosevic einen Brief an die russische Botschaft, der dort am 11.3.2006 eintrifft. Er enthält folgende Passage:

"Ich möchte Sie über Folgendes informieren: Ich glaube, die Beharrlichkeit, mit der die medizinische Behandlung in Rußland verweigert wurde, ist in erster Linie in der Befürchtung begründet, daß bei einer sorgfältigen Untersuchung entdeckt werden würde, daß aktive und mutwillige Schritte unternommen wurden, meine Gesundheit zu zerstören. Diese könnten vor russischen Spezialisten nicht verborgen werden. Um meine Anschuldigungen zu belegen, präsentiere ich Ihnen ein einfaches Beispiel, das Sie im Anhang finden. Dieses Dokument, das ich am 7. März erhalten habe, zeigt, daß am 12. Januar ein ausgesprochen starkes Medikament in meinem Blut gefunden wurde, das - wie sie selbst sagen - zur Behandlung von Tuberkulose und Lepra eingesetzt wird, obwohl ich selbst während dieser fünf Jahre in ihrem Gefängnis niemals irgendein Antibiotikum genommen habe. Während dieser gesamten Zeit habe ich außer einer Grippe nie irgendeine ansteckende Krankheit gehabt. Auch die Tatsache, daß die Ärzte zwei Monate gebraucht haben [um über den Befund zu informieren], ist nur mit Manipulation zu erklären. Die dafür Verantwortlichen können gewiß nicht meine Krankheit behandeln; ebensowenig wie diejenigen, gegen die ich mein Land in Kriegszeiten verteidigt habe und die ein Interesse daran haben, mich zum Schweigen zu bringen."

Ralph Hartmann über den Tod und den vorausgegangenen Schauprozeß

Ralph Hartmann, ehemaliger DDR-Botschafter in Belgrad, beginnt einen Artikel in der Zweiwochenschrift 'Ossietzky' vom 17.3.2006 mit folgendem Zitat: "Dieser Prozeß wird nicht beendet werden, denn sein Ende würde eine Niederlage des Haager Tribunals bedeuten. Serbien wird höchstwahrscheinlich eine schwarze Nachricht erhalten: daß Milosevic plötzlich verstorben ist, sagen wir an Herzschlag." Ralph Hartmann fährt dann fort: "Diese Voraussage, gemacht Mitte Januar 2005 vom ehemaligen Chef der jugoslawischen Verwaltung für militärische Sicherheit, General a. D. Aco Tomic, ist eingetroffen. Slobodan Milosevic, langjähriger Präsident Serbiens und Jugoslawiens, ist am Morgen des 11. März tot in seiner drei mal fünf Meter großen Einzelzelle im Scheveninger Gefängnis nahe Den Haag aufgefunden worden. Noch am Vortag hatte er seinem Rechtsberater Zdenko Tomanovic gesagt, daß man ihn vergiften wolle, worüber der Berater umgehend das holländische Justizministerium, die Polizei und die russische Botschaft mit einem handschriftlichen Brief Milosevics an Außenminister Lawrow informierte. Die vom Gericht angeordnete Obduktion - der Wunsch der Angehörigen sie in Moskau durchzuführen, wurde abgelehnt - ergab, daß er an einem Herzinfarkt verstarb."

Ralph Hartmann weiter: "Das als Schauprozeß vor dem sogenannten Jugoslawientribunal begonnene und aufgrund des Fiaskos der Anklage nahezu zum Geheimprozeß mutierte Gerichtsverfahren gegen Milosevic kann nicht abgeschlossen werden. Die Chefanklägerin Carla del Ponte und mit ihr der von der NATO initiierte, finanzierte und personell ausgestattete Gerichtshof sind einer Niederlage im 'Prozeß aller Prozesse', wie sie diesen anfangs selbst genannt hatten, entgangen. So können die Hintermänner des Tribunals in Washington, Berlin und London mit Stolz und Genugtuung auf das Erreichte zurückblicken. Angeklagt haben sie Milosevic am 27. Mai 1999, während des Aggressionskrieges gegen Jugoslawien, wenige Tage nach der Raketenattacke auf das Dragisa-Misovic-Krankenhaus in Belgrad und drei Tage vor dem Terrorangriff auf die Morava-Brücke in Varvarin. Entführt nach den Den Haag haben sie ihn unter Bruch der jugoslawischen Verfassung und internationaler Rechtsnormen am 28. Juni 2001 in einer Nacht- und Nebelaktion, organisiert im engen Zusammenspiel zwischen der NATO, ihren Geheimdiensten und der mit ihrer Hilfe an die Macht gelangten Regierung in Belgrad unter Zoran Djindjic. Am 12. Februar 2002 schließlich ließen sie ihn in den ersten Gerichtssaal des Tribunals am Churchillplatz Nr. 1 führen. Dort begann der Prozeß der Aggressoren gegen den Präsidenten des überfallenen Staates.

Vier lange Jahre haben die Ankläger nichts unversucht gelassen, Milosevic der Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Kosovo, Kroatien und Bosnien, dort sogar des Völkermords, zu überführen. Kein einziger der 300 Zeugen, die Frau del Ponte und ihr riesiger Stab an mehr als 250 Verhandlungstagen aufboten, konnte die Anklage stützen. In den vom sich selbst verteidigenden Expräsidenten souverän geführten Kreuzverhören - sie werden in die Rechtsgeschichte eingehen - brachen alle Anschuldigungen trotz fortgesetzter Hilfestellungen der Richter zusammen. Nicht selten wurden aus Zeugen der Anklage, zu denen makabrerweise die für die barbarische Kriegsführung gegen Jugoslawien verantwortlichen NATO-Generäle Wesley Clark und Klaus Naumann gehörten, unfreiwillig Zeugen der Verteidigung.

Der Prozeß drohte für seine Initiatoren zu einem Debakel zu werden, und selbst in den USA erhoben sich einflußreiche Stimmen, das Haager 'Frankenstein-Monster' zu begraben und die Chefanklägerin in die Wüste zu schicken. In ihrer Not schreckten die Gegner Milosevics auch nicht davor zurück, mit ständigen prozessualen Schikanen und mit der Verweigerung erforderlicher medizinischer Behandlung durch Belgrader Ärzte die ohnehin schon angeschlagene Gesundheit des Angeklagten zu untergraben und durch eine Hexenjagd auf seine nächsten Angehörigen, die ihn jahrelang nicht einmal besuchen durften, zusätzlichen psychischen Druck auf ihn auszuüben. Sie haben ihn nicht in die Knie zwingen können, aber seiner von zahlreichen Spezialisten bestätigten lebensgefährlichen Erkrankung haben sie nach Kräften nachgeholfen. Sie verweigerten ihm selbst die Medizin, die ihm jugoslawische Ärzte verordnet hatten, und mißachteten die Warnung eines Ärztekonsiliums, daß er jederzeit einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erleiden könnte.

Den letzten Stoß versetzten sie ihm kürzlich mit der Ablehnung seines Antrages, sich wegen seiner akuten Leiden - schwere Beschädigung einer Herzkammer und extrem hoher Blutdruck von 230 zu 130 - am weltbekannten Moskauer Bakuljew-Zentrum von russischen Herzspezialisten behandeln zu lassen. Obwohl sie ihn lange Zeit in dem Glauben ließen, daß seinem Ersuchen stattgegeben wird, und obwohl die russische Regierung schriftliche Garantien für seine Rückführung nach Den Haag gegeben hatte, blieb das Tribunal seinem Ruf treu, ein gefügiges Organ der NATO zu sein. Milosevic hatte neben der so dringend notwendigen Behandlung insgeheim auch ein Wiedersehen mit seiner Frau Mira erhofft. Sein wacher Verstand verkraftete, wie die weitere Befragung seiner überzeugenden Entlastungszeugen zeigte, auch diesen Schlag, sein geschwächtes Herz aber offenbar nicht.

Nun hat die NATO sieben Jahre nach dem Überfall auf Jugoslawien endlich auch dessen damaligen Präsidenten zur Strecke gebracht. In Belgrad sprechen die Medien nicht ohne Grund von Mord. Die deutschen dagegen schütten, von wenigen Ausnahmen abgesehen, noch einmal Kübel von Schmutz über den "Belgrader Unhold", den "Schlächter vom Balkan" aus und wiederholen die Lügen von seinem angeblichen nationalistischen Feldzug für ein "Großserbien", die im Prozeß längst widerlegt wurden. Sein eigentliches, in den Augen der NATO unverzeihliches 'Verbrechen' - sein Eintreten für die Erhaltung der jugoslawischen Föderation, gegen das Diktat der Weltbank und des Internationalen Währungsfonds - verschweigen sie. Nicht wenige Politiker und Kommentatoren feiern den Tod von Slobodan Milosevic trotz heuchlerischer Betroffenheitsbekundungen wie einen Sieg. Doch es ist ein Pyrrhussieg. Die Geschichte wird es zeigen."

Sarah Flounders zur Frage, wie Rifampicin in Milosevics Körper gelangte

Sarah Flounders, Co-Direktorin des International Action Center, New York, geht in einer Stellungnahme vom 23.3.2006 der Frage nach, woher das Antibiotikum Rifampicin, das in Milosevic Blut gefunden wurde, stammt:

"Das Gefängnis Scheveningen ist eine Hochsicherheitseinrichtung. Milosevic und die anderen angeklagten Gefangenen sind in einem speziellen Gefängnistrakt innerhalb der Haftanstalt untergebracht. Diese Abteilung erstreckt sich über vier Stockwerke mit jeweils 12 Zellen. Sie wird von besonderen UN-Wärtern beaufsichtigt. Überall sind Kameras. Jeder Augenblick der Gefangenen wird beobachtet und kontrolliert. Als der Präsident in seine Zelle verbracht wurde, blieb das Licht zuerst 24 Stunden am Tag an, und jede Bewegung wurde verfolgt.

Inzwischen behaupten die niederländischen Behörden, dass Milosevic ein seltenes, schwer zu beschaffendes Antibiotikum [Rifampicin] nahm, das zur Behandlung von Lepra und Tuberkulose eingesetzt wird und das die einzigartige Fähigkeit hat, die Wirkung der Medikamente, die er zur Kontrolle seines Bluthochdrucks nahm, herabzusetzen. Wie ist dieses Medikament namens Rifampicin in Milosevics Körper gelangt? Er befand sich als Gefangener in einem Hochsicherheitsgefängnis unter dreifachem Verschluss in einem Spezialtrakt innerhalb einer Haftanstalt, die früher von den Nazis benutzt wurde, um holländische Widerstandskämpfer zu inhaftieren.

Als das Rifampicin am 12. Januar diesen Jahres in Milosevics Blut gefunden wurde, hielt das ICTY den Bericht über die Blutprobe geheim, selbst vor Milosevic und seinen Ärzten, die darüber Beschwerde führten, dass etwas bedrohlich Falsches die Gesundheit des Angeklagten angriff. Derweil Milosevic, sein Verteidigungskomitee und die ihn unterstützenden Anwälte Auskunft über seine Gesundheit verlangten, saßen die ICTY-Beamten auf diesem Bericht. Warum haben die für Milosevics Gesundheit verantwortlichen ICTY-Beamten, wenn sie denn wirklich geglaubten, er schmuggele schädliche Arzneimittel in das Gefängnis, diesen Bericht nicht viel eher veröffentlicht?

[...] Das ICTY hat Milosevic beschuldigt, er habe sich insgeheim selbst mit Medikamenten behandelt und vermieden, die verordneten Arzneimittel zu nehmen. Auf diese Anschuldigung antwortete Milosevic selbst am 1. September 2004 im Gerichtssaal: „Sie kennen wahrscheinlich die Praxis in Ihrer eigenen Haftanstalt nicht. Ich nehme meine Mittel in Gegenwart der Wärter ein. Sie werden mir ausgehändigt. Ich nehme sie in Gegenwarte des Wärters, und der Wärter trägt in ein Buch ein, wann genau ich diese Mittel eingenommen habe."

[...] Nun soll die Welt glauben gemacht werden, dass Milosevic für seinen eigenen Tod verantwortlich ist. Dabei geht es um ein so unglaublich kompliziertes Szenario, eine so ausgetüftelte Selbstmordgeschichte, die so unwahrscheinlich ist wie die gegen ihn erhobenen Anklagen. Die käuflichen und bezahlten Großmedien akzeptieren und propagieren die Geschichte seines Todes in derselben unterwürfigen Art, wie sie die Existenz dieses illegalen Gerichts und die Rechtfertigung für die Zerstörung Jugoslawiens akzeptiert haben."

Die Rolle des Toxikologen Donald Uges

Am 15.3.2006 schreibt Rainer Rupp in der Tageszeitung 'junge Welt' vom 15.3.2006 über eine "Stellungnahme des 'unabhängigen' holländischen Toxikologen Donald Uges, der sich über die Geschicklichkeit 'wunderte', mit der Jugoslawiens Expräsident Slobodan Milosevic verbotene Medikamente in seine Zelle in einem Hochsicherheitsgefängnis geschmuggelt habe, um sich durch die Zerstörung seiner Gesundheit 'eine Fahrkarte nach Moskau' zu erselbstmorden."

'Spiegel Online' hatte am 13.3.2006 darüber wie folgt geschrieben: "Uges hatte eigenen Angaben zufolge vor zwei Wochen eine Blutprobe Milosevics analysiert und darin ein bei Tuberkulose und Lepra angewendetes Antibiotikum nachgewiesen. 'Er hat Rifampicin eingenommen, ein Medikament, das die Wirkung von Mitteln gegen Bluthochdruck aufhebt', sagte Uges. Medikamente gegen Bluthochdruck bekam Milosevic auf ärztliche Verordnung. 'Ich bin sicher, dass er das Medikament selbst einnahm, weil er eine einfache Fahrt nach Moskau wollte', sagte der Toxikologe weiter."(www.spiegel.de)

In einem Schreiben an den Gerichtstoxikologen Professor Dr. Donald Uges vom 14. März 2006 formuliert John Jefferies, Irische Sektion des Internationalen Komitees für die Verteidigung von Slobodan Milosevic (ICDSM):

"Ich sehe mich genötigt, Ihnen zu schreiben in Anbetracht der Äußerungen, mit denen Sie in den internationalen Medien zitiert werden, darunter den Medien meines Landes, der Republik Irland, Äußerungen, die sich auf Ihre toxikologische Untersuchung der Leiche von Slobodan Milosevic beziehen. [...]

Die Medienberichte, auf die ich mich beziehe, behaupten, Sie hätten erklärt, dass Herr Milosevic absichtlich Medikamente zur Behandlung von Tuberkulose und Lepra in der Absicht eingenommen haben könnte, die Wirkung der ihm zur Behandlung seines Bluthochdrucks und seiner Herzschwäche zu konterkarieren. Wenn diese Bemerkungen richtig wiedergegeben worden sind, ist dies ganz bestimmt ein Fall, wo Sie Ihre Rolle als Gerichtstoxikologe bei weitem überschritten haben. Soweit ich verstanden habe, haben Sie eine Blutprobe von Präsident Milosevic lediglich untersucht, und sind auch nur gebeten worden, diese zu untersuchen. Ihre Rolle bestand also darin, herauszufinden, welche natürlichen oder sonstigen Giftstoffe in seinem Blut vorhanden sind. Wie Sie dann aber feststellen konnten, auf welche Weise solche Giftstoffe in die Blutprobe von Herrn Milosevic gelangt sind, ist eindeutig eine andere Sache. Sind Sie plötzlich Detektiv geworden statt Toxikologe?

Wenn Sie nur die Blutprobe von Herrn Milosevic untersucht haben, wie können Sie dann mit scheinbarer Sicherheit erklären, dass Herr Milosevic absichtlich nicht verordnete Medikamente genommen hat, um sich selbst krank zu machen, und damit seinem Anliegen Nachdruck zu verleihen, zur Behandlung nach Moskau überführt zu werden, und sich vermutlich jener Gerichtsbarkeit zu entziehen. Es ist schier unglaublich, dass Sie als angesehener und weltbekannter Professor der analytischen Biochemie eine solche Erklärung abgeben konnten. Wie konnten Sie wissen, ob er dies absichtlich eingenommen hat oder ob er dies vermischt mit verordneten Medikamenten ohne sein Wissen verabreicht bekommen hat?

Ich muss Ihnen in aller Deutlichkeit sagen, dass Ihre Erklärung, ob zutreffend wiedergegeben oder nicht, von den Medien weltweit an prominenter Stelle aufgegriffen worden und zweifellos dazu benutzt worden ist, den Behauptungen der Feinde von Herrn Milosevic Glaubwürdigkeit zu verschaffen und die Behauptungen seines Anwalts und seiner Familie zusammen mit denen des russischen Außenministeriums, dass Herr Milosevic vergiftet wurde, zu diskreditieren. Ihre Bemerkungen wurden benutzt, um ihn als einen Selbstvergifter darzustellen, der seinen eigenen Tod riskierte, um Krankheit vorzutäuschen und sich der 'Gerechtigkeit' zu entziehen.

Vielleicht sind Sie von den internationalen Medien schrecklich falsch zitiert worden. Sollte dies der Fall sein, müssten Sie ihre Haltung sicher klären, um einen unbeschädigten Ruf als bekannter Toxikologe zu bewahren anstelle der Reputation eines voreingenommenen Mediziners, der seine Position benutzt, um in die politischen Arena abzuschweifen und dem Haufen Lügen gegen Herrn Milosevic eine weitere hinzuzufügen."


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