Krieg und Medien - Die Äußerungen des Feindes und andere Rechtfertigungen für den Krieg
Abu-Gheith-Video vom 9/10.10.2001
Video unbekannter Herkunft mit al-Qaida-Sprecher Abu Gheith, ausgestrahlt vom arabischen Sender Al-Dschasira in der Nacht vom 9. auf den 10.10.2001


"Amerika muss wissen, daß mit Gottes Hilfe der Sturm von Flugzeugattacken nicht aufhören wird..."

Veröffentlichung entsprechend 'taz' vom 11.10.2001

Abu Gheith in einem vom TV-Sender 'Al-Dschasira' verbreiteten Video

Wir danken dem Allmächtigen Gott, der im Heiligen Buch sagte: Du, der Du glaubst, nimm nicht Juden und Christen zum Freunde und Beschützer. Und der unter Euch, der sich ihnen zuwendet, ist einer von ihnen. Der wahre Gott führt die Unrechten nicht. (...)

Ich richte diese Botschaft an die ganze Islamische Nation. (...) Der von Bush ausgerufene Kreuzzug gegen Afghanistan und gegen die, die an Gott glauben, hat begonnen.

Wir leben jetzt unter dem Bombardement dieser Kreuzfahrer, welches die gesamte Nation zum Ziel hat. Die Islamische Nation soll wissen, dass wir eine gerechte Sache verteidigen.

Seit mehr als 80 Jahren ächzt die Islamische Nation unter dem Joch der gemeinsamen Aggression von Juden und Kreuzfahrern. Die Palästinenser leben unter dem Joch der jüdischen Besatzung und ihr Volk ächzt unter den Repressionen und Verfolgungen, doch niemand rührt auch nur einen Finger. Die arabische Halbinsel wird verunreinigt von den Füßen derer, die kamen, um diese Länder zu besetzen, sich diese heiligen Stätten widerrechtlich anzueignen und diese Ressourcen zu plündern.

Die Islamische Nation soll wissen, dass die US-Version von Terrorismus eine Täuschung ist. Erscheint es den Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten logisch, Jahre lang Unterdrückung, Verfolgung, Plünderung und Blutvergießen zu verursachen, ohne dies Terrorismus zu nennen - aber wenn das Opfer versucht, Gerechtigkeit zu erlangen, wird es als Terrorist beschrieben?

Diese Art von Täuschung darf unter keinen Umständen akzeptiert werden.

Lassen wir die Vereinigten Staaten wissen, dass die Islamische Nation von jetzt an über das, was in ihrem Land geschieht, nicht mehr schweigen wird. Nach dem Willen Gottes ist der Dschihad heute eine Verpflichtung für jeden Moslem dieses Landes, sofern er keine Entschuldigung hat. Der allmächtige Gott hat gesagt: So kämpft denn für die Sache Gottes(...), weckt die Gläubigen auf.

Die Interessen der USA sind auf der ganzen Welt verbreitet. Deshalb sollte jeder Muslim seine wahre Rolle erfüllen und für die Islamische Nation und Religion eintreten. Terrorismus gegen die Unterdrücker anzuwenden ist einer der Glaubenssätze unserer Religion und der Scharia.

Wendet all Eure Kraft und Macht an, auch kriegerische Mittel, um die Herzen der Feinde Gottes und Eurer Feinde mit Terror zu erfüllen.

Ich möchte dabei einen wichtigen Punkt ansprechen. Diese jungen Männer, die Amerika zerstörten und einen Sturm der Flugzeuge dagegen entfacht haben, haben eine gute Tat vollbracht.

Sie haben die Schlacht in das Herz der USA hineingetragen. Lasst die USA wissen, dass mit Gottes Erlaubnis der Kampf in ihrem Land weiter geführt werden wird, bis sie unsere Länder verlassen, aufhören, die Juden zu unterstützen und das ungerechte Embargo gegen das irakische Volk aufheben, welches bereits mehr als eine Million Kinder verloren hat.

Amerika muss wissen, dass mit Gottes Hilfe der Sturm von Flugzeugattacken nicht aufhören wird. Es gibt tausende junger islamischer Menschen, die so begierig sind auf den Tod so wie die Amerikaner auf das Leben.

Sie sollen wissen, dass sie mit der Invasion Afghanistans eine neue Phase der Feindschaft und des Konflikts zwischen uns und den ungläubigen Streitkräften eröffnet haben. Wir sind sicher, dass wir dank unserer materiellen und moralischen Stärke und unseres Glaubens und Vertrauens in den Allmächtigen Gott den Sieg erringen werden. Die Amerikaner haben eine Tür aufgestoßen, die niemals wieder geschlossen wird.

Ich wende mich an die moslemischen Jugendlichen, Männer und Frauen und dränge sie, Verantwortung zu übernehmen. Sie sollen wissen, dass Afghanistan und die Mudschaheddin mit einem umfassenden, auf Glaube und Religion beruhenden Kreuzzugskrieg überzogen werden, der darauf abzielt, die Gruppe der Gottesfürchtigen zu zerstören. Deshalb muss sich die Nation ihrer Verantwortung stellen. Es wäre eine Schande, wenn der Islamische Nation das nicht nicht gelingen sollte.

Schließlich will ich dem Allmächtigen Gott danken, der uns ermöglicht, den Dschihad zu kämpfen und uns dieser Entscheidungsschlacht zwischen Glauben und Unglauben zu stellen. Ich bitte den Allmächtigen Gott um unseren Sieg über den Feind, und dass dessen eigene Waffen sich gegen ihn richten und ihn vernichten wird.

Möge Gottes Frieden, Gnade und Segen über euch walten.

Quelle: BBC Monotoring Service, Übersetzung: AF


"Amerika muss wissen, dass die Erstürmung von Flugzeugen nicht aufhören wird..."

Text-Auszüge aus dem Video in der Übersetzung entsprechend dpa vom 10.10.2001

Amerika muss wissen, dass die Erstürmung von Flugzeugen nicht aufhören wird und dass es Tausende junger Menschen gibt, die dem Tod entgegensehen so wie die Amerikaner dem Leben entgegensehen ...

Die Amerikaner sollten wissen, dass der Sturm der Flugzeuge sich noch nicht gelegt hat und Amerika sollte wissen, dass die Schlacht - so Gott will - sich auch weiter auf seinem Staatsgebiet abspielen wird, so lange bis Amerika unsere Gebiete verlässt und so lange bis es seine Unterstützung für die Juden aufgibt und das unterdrückerische Embargo gegen das irakische Volk aufhebt.

Die Amerikaner haben eine Tür aufgestoßen, die niemals wieder geschlossen wird ... indem sie die Schlacht mitten in das Herz Amerikas trugen, vollbrachten diese jungen Männer eine gute Tat.


Tony Blair: "Dies ist der Beweis"

Aus einer dpa-Meldung vom 10. Oktober 2001

Die neue Drohung von El Kaida ist nach Ansicht des britischen Premierministers Tony Blair der beste Beweis dafür, dass die Militäraktionen gegen Afghanistan gerechtfertigt sind. Bei seiner Ankunft zu einem Besuch britischer Truppen in Oman sagte Blair in der Hauptstadt Maskat:

"Wir haben schon immer gesagt, dass die Taliban und Osama bin Laden Hand in Hand arbeiten. Dies ist der Beweis."


Tony Blair: "Dies ist jetzt wohl der endgültige Beweis"

Aus einem Artikel in 'Die Welt' vom 11.10.2001 - u.a. zu dem über den Sender Al-Dschasira verbreiteten Video mit Abu Gheith

Die erneute Fernsehbotschaft von Al Qaida setzt die USA und Großbritannien unter Druck, schnellstens Bodentruppen auf Bin Laden anzusetzen.

Der Krieg in Afghanistan, bisher nur aus der Luft, ist nur die eine Seite der Auseinandersetzung mit dem Terrorismus der Al-Qaida. Längst an seine Seite getreten, mit gleichrangiger Wucht und Verbissenheit, ist der Krieg im Äther und an den Fernsehschirmen, der Kampf um die "hearts and minds", die Herzen und Köpfe der Bewohner des globalen Dorfes, vornehmlich jener mit moslemischem Hintergrund. In Osama Bin Laden ist dem Westen ein Gegner erwachsen, der sich auf die Tricks und die Künste der Manipulation qua Medien bestens versteht. Er mag, wie Ben Macintyre, ein Kommentator der Londoner "Times, schrieb, "eine mittelalterliche Mentalität an den Tag legen; aber seine Methoden sind ultra-modern".

Jüngster Beleg dafür ist das Statement, welches ein Sprecher von Al-Queida, Sulaiman Abu Ghaith, nach Beginn der angloamerikanischen militärischen Operationen über den von Bin Laden bevorzugten TV-Sender Al-Dschasira in dem arabischen Emirat Katar an die Öffentlichkeit gab. Abu Gheith verstärkt darin noch das kurz vor den Kampfhandlungen aufgenommene aber erst nach deren Beginn gesendete Video bin Ladens selber. Es ist ein Aufruf an die moslemische Jugend in aller Welt, unter denen sich mindestens noch tausende bereit finden werden, den "Bomberkreuzzug" der Amerikaner und Briten mit eigenen Aktionen zu beantworten. Die Anschläge in New York und Washington werden als "gute Taten" buchstäblich in den Himmel gehoben, und weitere ähnliche angedroht. Es fehlt auch nicht, was inzwischen zum Topos in der pervertierten "Religion" Bin Ladens geworden ist: Dass der Kampf gegen Amerika "heilige Pflicht" aller Moslems sei.

George W. Bush und Tony Blair, die in allen Belangen der Kriegführung engste Absprachen treffen, halten auch im "Krieg der Worte" engste Tuchfühlung, um den westlichen Versuchen gegenzusteuern, maximale Wirkung zu verleihen. Schon am Sonntagabend glichen die Ansprachen beider wie Texte aus der gleichen verbalen Schmiede. Auf Synchronwirkung freilich achtet auch Al Qaida: Bin Ladens Video wurde gezielt nur wenige Minuten nach den Fernsehansprachen der beiden führenden westlichen Politiker ausgestrahlt.

Tony Blair, dessen Regierung selber geradezu berüchtigt ist dafür, wie sich mit "spin" und leiser Manipulation Politik öffentlich steuern lässt, trägt den Propaganda-Krieg inzwischen mehr und mehr auch durch persönlichen Einsatz ins arabische Lager hinein. Noch auf der Anreise nach Oman, wo der Premier sich zur Zeit bei den britischen Truppen aufhält, gab Blair in Genf dem Fernsehkanal des Scheichtums Abu Dhabi ein Interview, in dem er Bin Ladens Behauptungen Punkt für Punkt zu entkräften suchte.

"Es ist wichtig, dass die Menschen begreifen", so sagte der Regierungschef zur Rechtfertigung der Aktionen in Afghanistan, "dass, wenn Tausende sterben, einschließlich unschuldiger Moslems, wir einfach handeln müssen. Ich sage Bin Laden und allen, die ihm folgen: Unsere Entschlossenheit, ihn zu besiegen, ist total, und wir werden uns durchsetzen." Dann, in Oman angekommen, suchte er sein nächstes Mikrofon, diesmal das der BBC. Es galt, auf das Statement des Al-Qaida-Sprechers Abu Gheith zu antworten wie auch auf die gerade erfolgte Ankündigung der Taliban, dass man von nun an jede Beschränkung Bin Ladens in Afghanistan aufzuheben gedenke.

"All diese Entwicklungen," so sagte Blair durch die BBC der Welt, "bestätigen nur, was wir die ganze Zeit über gesagt haben: Wenn wir Bin Laden und sein Terror-Netzwerk nicht aufhalten, werden sie weiter Flugzeuge entführen, werden sie weiter Unschuldige töten."

Blair sieht in dem Abu Gheith-Video eine Bestätigung, dass die Terroristen von Amerika nicht länger als "mutmasslich" apostrophiert zu werden brauchen: "Wir haben immer behauptet, dass Bin Laden und die Taliban unter einer Decke stecken. Dies ist jetzt wohl der endgültige Beweis."


Joseph Fischer: Frage nach Beweisen stellt sich nicht mehr

Aus einer Rede von Bundesaußenminister Joseph Fischer vor dem Deutschen Bundestag am 11.10.2001 - u.a. zu dem über den Sender Al-Dschasira verbreiteten Video mit Abu Gheith

Der 11. September hat uns einen Kampf aufgezwungen, den niemand von uns wollte, nicht die Menschen in den USA, nicht die Regierung der USA, nicht die Führung der NATO, auch nicht die Bundesregierung und die Menschen in Deutschland. Dieser 11. September war ein Angriff auf die Menschen in New York, auf die Regierung der Vereinigten Staaten, er war ein Angriff auf unseren wichtigsten Bündnispartner. Insofern ist Solidarität, umfassende Solidarität, eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Er war auch ein Angriff auf die offene Gesellschaft, ein Angriff auf unsere Demokratie. Insofern sind es unsere elementaren Interessen, die uns zwingen, hier zu widerstehen, ja Widerstand zu leisten.

Es ist eine mörderische, eine totalitäre Herausforderung, vor der wir stehen. Wer gestern im Fernsehen gesehen hat, wie neue Massenmorde angekündigt werden, und wer weiß, dass es sich hierbei nicht mehr nur um Rhetorik handelt, der stellt nicht mehr die Frage nach den Beweisen, die ja vorliegen, die vorhanden sind. Alles zieht sich dorthin zu. Es gibt keine alternativen Erkenntnisse, nicht nur bei uns nicht, sondern auch im gesamten Bündnis und bei anderen Diensten nicht. Nach den vorbereiteten Erklärungen von Bin Laden und nach dem gestrigen Aufruf zu neuen Massenmorden ist völlig klar: Wir stehen hier vor einer internationalen totalitären Herausforderung, die den Islam missbraucht, die die religiösen Gefühle von Menschen missbraucht, um ihre totalitären Ziele mit dem Mittel des Massenmordes durchzusetzen. Und das darf nicht siegen, meine Damen und Herren.


"Die Herzen der Feinde mit Terror erfüllen"

Aus dem Aufmacher-Artikel der 'taz' vom 11.10.2001

Titelseite der 'taz' vom 11.10.2001

Bildunterschrift:
'Die Herzen der Feinde mit Terror erfüllen': Al-Qaida-Sprecher Suleiman Abu Gheith
im Sender al-Dschasira
Foto: AP

Anmerkung:
Der Aufmacher-Artikel der 'taz' stellt das Abu-Gheith-Video dar, als sei seine Authentizität erwiesen. Dem Video kommt insofern eine immense Bedeutung zu, als daß es von der Krieg führenden Partei in herausragender Weise als Beweis für die Urheberschaft der Anschläge und damit als Legitimation für den Krieg angeführt wird.

Massenmord angedroht - Terrororganisation al-Qaida kündigt "Sturm der Flugzeuge" an. Premierminister Blair sieht Beweis für Notwendigkeit der Militätschläge. Islamische Staaten um afghanische Bevölkerung besorgt

BERLIN dpa/rtr/afp Ussama Bin Ladens Organisation al-Qaida hat den USA mit weiteren Flugzeugentführungen gedroht. "Amerika soll wissen, dass der Sturm der Flugzeuge nicht aufhören wird", sagte Al-Qaida-Sprecher Suleiman Abu Gheith in einer in der Nacht zum Mittwoch ausgestrahlten Videoerklärung. Der "heilige Krieg" gegen Amerika werde fortgesetzt, sagte er in einer vom arabischen TV-Sender al-Dschasira ausgestrahlten Videoerklärung. Ein direktes Bekenntnis zu den Terroranschlägen in den USA vom 11. September enthält das Video nicht.

Die neue Drohung von al-Qaida ist nach Ansicht des britischen Premierministers Tony Blair der beste Beweis dafür, dass die Militäraktionen gegen Afghanistan gerechtfertigt sind. Bei seiner Ankunft zu einem Besuch britischer Truppen in Oman sagte Blair in der Hauptstadt Maskat: "Wir haben schon immer gesagt, dass die Taliban und Ussama Bin Laden Hand in Hand arbeiten. Dies ist der Beweis."

Der Taliban-Botschafter in Pakistan, Mullah Abdul Salam Saif, drohte in der pakistanischen Hauptstadt Islamabad, Amerika werde "nicht sicher sein, wenn es die Militärschläge fortsetzt".

Es werde auch nicht gelingen, Taliban-Chef Mullah Omar oder Al-Qaida-Führer Ussama Bin Laden zu töten oder gefangen zu nehmen. "Sie sind beide am Leben und es geht ihnen gut", sagte Saif. Zugleich gaben die Taliban bekannt, sie hätten jegliche Einschränkungen für Bin Laden aufgehoben. Er könne sich wieder frei bewegen und tun, was er wolle. (...)


"...mit seinem Video die Verantwortung übernommen..."

Bundeskanzler Gerhard Schröder in der Wochenzeitung 'Die Zeit' vom 18.10.2001

Wer als Terrorist, ohne dass er über ein Land vollständig verfügt, einem anderen Land den Krieg erklärt durch Handeln - und bin Laden hat mit seinem Video die Verantwortung übernommen -, der führt Krieg und muss mit entsprechenden Gegenmaßnahmen rechnen.

Quelle: http://www.bundeskanzler.de


Weiterer Beitrag in der Rubrik 'Äußerungen des Feindes':
Diverse dem Feind zugeschriebene Äußerungen
Artikel im 'Express' im November/Dezember 2001

Alle Beiträge der Rubrik 'Äußerungen des Feindes':
Bin-Laden-Video vom 7.10.2001
Video unbekannter Herkunft mit Osama bin Laden, ausgestrahlt vom arabischen Sender Al-Dschasira
Abu-Gheith-Video vom 9/10.10.2001
Video unbekannter Herkunft mit al-Qaida-Sprecher Abu Gheith, ausgestrahlt vom arabischen Sender Al-Dschasira in der Nacht vom 9. auf den 10.10.2001
Diverse dem Feind zugeschriebene Äußerungen
Artikel im 'Express' im November/Dezember 2001
Bin-Laden-Interview vom 10.11.2001
Interview von Hamid Mir mit Osama bin Laden, veröffentlicht am 10.11.2001 in Zeitung 'Dawn'
Bin-Laden-Video vom 13.12.2001
Vom Pentagon in Umlauf gebracht und dann weltweit ausgestrahlt
Das Phantom
Betrachtungen zum Pentagon-Video, das am 13.12.2001 weltweit ausgestrahlt wurde
Bin-Laden-Video vom 27.12.2001
Video unbekannter Herkunft mit Osama bin Laden, ausgestrahlt vom arabischen Sender Al-Dschasira
Bin-Laden-Video von Oktober 2001
von CNN ausgestrahlt am 1.2.2002
'Attentäter-Video-Testament'
ausgestrahlt von El Dschasira am 15.4.2002
Attentäter-Video
ausgestrahlt von El Dschasira am 10.9.2002
Das Bin-Laden-Video zum US-Präsidentschaftswahlkampf
ausgestrahlt von El Dschasira am 29.10.2004