Drohender Kriegsschauplatz Iran
Der nächste Krieg in Sicht - Wann fallen US-Bomben auf Teheran?
Michael Opperskalski in 'Geheim', Ausgabe vom 31.3.2007

Im letzten Moment ist es dem Iran gelungen, den drohenden Krieg hinauszuzögern, als er die 15 verhafteten britischen Marinesoldaten überraschend freiließ. Ihr Eindringen in iranisches Hoheitsgebiet mag vielleicht ein Irrtum gewesen sein, aber tatsächlich hätte dieser Vorfall zum Auslöser eines angelsächsischen Angriffs auf Teheran werden können. Präsident Mahmud Ahmadinedschads Schritt zwingt seine Gegenspieler in Washington und Tel Aviv, sich einen neuen Grund einfallen zu lassen, um ihre Raketen und Bomber gen Osten zu schicken. De facto tobt der Krieg bereits an der unsichtbaren Front der Geheimdienste. Die Festnahme der 15 Briten geschah vor dem Hintergrund verschiedener Geheimdienstaktionen gegen Iraner im Ausland und der massiven Militärpräsenz des Westens in der Region.

Die Situation am Persischen Golf spitzt sich dramatisch zu. Nicht erst nach der Festnahme britischer Marines, die durch iranische Revolutionsgardisten festgesetzt wurden. Russland ist höchst besorgt:

„Russland tut alles nur Mögliche, um eine Militäraktion gegen Iran nicht zuzulassen. Das sagte der erste Vizeaußenminister Andrej Denissow auf einer Pressekonferenz bei RIA Novosti. Die Frage, ob befürchtet werde, dass die USA Iran überfallen werden, beantwortete Denissow bejahend. ‚Jede Militäraktion in der Nähe unserer Grenze wäre völlig unzulässig‘, sagte der Diplomat. Er verwies darauf, dass die Position Russlands in dieser Frage ‚entschlossen und hart ist‘.“ (1)

„Im Atomkonflikt mit Iran hat sich der russische Außenminister Sergej Lawrow beunruhigt über einen möglichen Militäreinsatz geäußert. Das sich solche Spekulationen hartnäckig hielten und Prognosen dafür immer hartnäckiger auftauchten, gebe Anlass zur Sorge, sagte er bei einem Treffen mit Präsident Wladimir Putin laut Nachrichtenagentur Interfax. (...) Lawrow bezog sich dem Bericht zufolge auf Äußerungen von US-Vizepräsident Dick Cheney, der die Möglichkeit eines Angriffs erneut nicht ausgeschlossen habe.“ (2)

Russlands Sorgen werden durchaus auch von politischen Kräften in Washington geteilt:

„Senator John Rockefeller ist ein besonnener Mann, kein Scharfmacher, sondern einer, der die leisen Töne liebt. Der Urenkel des legendären Ölkrösus ist Vorsitzender des Geheimdienstausschusses im Washingtoner Senat und damit zuständig für die Genehmigung verdeckter Kommandoeinsätze, Umsturzpläne und Sabotageaktionen der CIA. Das macht den Demokraten zu einem der bestinformierten Männer in der US-Hauptstadt, und genau deshalb löste jetzt ein einziger Satz des Insiders ein politisches Erdbeben aus: ‚Ich habe Sorge, dass sich hier gerade der Irak wiederholt.‘ Rockefeller sprach über den amerikanischen Konfrontationskurs mit Iran.“ (3)

„Nach Angaben des russischen Nachrichtendienstes haben die amerikanischen Streitkräfte die Vorbereitung zum möglichen Militärschlag gegen Iran abgeschlossen. Das teilte ein Sprecher des russischen Geheimdienstes RIA Novosti mit. Die Angaben des Nachrichtendienstes belegen, sagte der Sprecher, dass die USA eine Liste über mögliche Ziele in Iran erstellt und den Einsatzplan bei Übungen getestet haben. ‚Nach Angaben des russischen Militärgeheimdienstes haben die US-amerikanischen Streitkräfte im Persischen Golf die Vorbereitung für Raketenund Bombenangriffe gegen Iran praktisch abgeschlossen‘, sagte der Sprecher. Er berichtete, dass die amerikanischen Heeresführer in der ersten Aprilhälfte zum Schlag bereit sein werden. Doch das Startzeichen für die militärische Operation muss die politische Führung geben. (...) Nach offiziellen US-Angaben ist die militärische Präsenz in der Region auf dem gleichen Niveau wie im März 2003, als die Invasion in den Irak begann.“ (4)

Die Uhr tickt schon seit geraumer Zeit

Schon seit Monaten wird in Nachbarländern die für länger anhaltende Luftschläge gegen den Iran notwendige militärische Infrastruktur in Eile und Massivität ausgebaut; dies betrifft insbesondere die von den USA kontrollierten Nachbarstaaten des Iran, Afghanistan und die ehemalige, jetzt „unabhängige“ Sowjetrepublik Aserbeidschan. Diese Aus- und Erweiterungsmaßnahmen wurden bereits zum Herbst/Winter des vergangenen Jahres abgeschlossen. Seither wird auch die maritime US-amerikanische Militärpräsenz am Golf massiv aufgestockt:

„Die laufende Konzentration US-amerikanischer Flottenverbände im Persischen Golf, angeblich zur Unterstützung der Bush-Eskalation im Irak, gibt jedoch Rätsel auf. Die beiden Flugzeugträger John C. Stennis und Dwight D. Eisenhower sind mit ihren Schlachtgruppen bereits in der Region. Zudem wurde in den vergangenen Tagen die Besatzung des US-Flugzeugträgers ‚Ronald Reagan‘ aus ihrem Urlaub zurückgerufen, damit der an diesem Samstag aus dem Hafen von San Diego auslaufen kann, angeblich zur Unterstützung der Truppen im Irak. Bereits am Donnerstag durchfuhr ein Konvoi von sieben US-Kampflandungsschiffe, angeführt von der ‚Bataan‘, den Suezkanal in Richtung Persischer Golf. Dort werden sie sich mit dem Schwesterschiff und deren nach ihr benannten Kampflandungsgruppe ‚Boxer‘ treffen, die bereits am Dienstag im Hafen von Dubai eintraf. Auch zwei britische Kriegschiffe sind bereits im Golf eingetroffen. Sie sind auf der Minensuche für die in der Straße von Hormus typisch flachen Gewässern spezialisiert. Die ‚Bataan‘-Kampflandungsgruppe umfasst ebenso wie der ‚Boxer‘-Verband neben je 2200 US-Marineinferantristen und amphibische Fahrzeugen auch Kampfhubschrauber und senkrecht startende Harrier-Jets. Sie sind darauf spezialisiert, in Feindesland unter schwierigsten Bedingungen seegestützte Landungsoperationen durchzuführen. Zur Unterstützung der Eskalation im Irak-Krieg können die ‚Bataan‘-Schiffe jedoch genau so wenig beitragen wie der US-Flugzeugträger und die britischen Minensuchboote.“ (5)

Es gibt jedoch noch weitere, starke Indizien für einen drohenden Militärschlag gegen den Iran:
  • die Lieferung von Luftabwehrraketen an die Golfscheichtümer, die Ziele eines eventuellen iranischen Gegenschlages wären;
  • die Ausrüstung des Verbündeten Israel mit so genannten bunkerbrechenden Waffen, die für Luftschläge gegen besonders befestigte und tief unterirdische Erdziele konzipiert wurden. Gleichzeitig laufen seit Monaten Feinabstimmungen zwischen Washington und Tel Aviv, vor allem über die Rolle, die Israel bei einem US-Angriff spielen soll oder kann;
  • „Laut BBC könnten in einer ersten Angriffswelle Tarnkappenbomber vom Typ B-2 bunkerbrechende Mega-Sprengköpfe auf das unterirdische Atomzentrum Natanz werfen. Die Heranführung solcher Stealth-Bomber ging auch der US-Aggression 2003 gegen den Irak voraus. Nicht Bomber vom Typ B-2, sondern die ebenfalls unsichtbaren Jagdflugzeuge vom Typ F-22 bewegen sich derzeit über den Pazifik an den potentiellen Kriegsschauplatz heran. Am Sonnabend sind zwei High-Tech-Maschinen auf der US-Basis in Okinawa/Japan gelandet, zehn weitere sollen folgen. Diese ‚Raptoren‘ – der Airforce-Code verwendet den Gattungsnamen für fleischfressende Saurier – können als einzige Flugzeuge weltweit überschallschnell und unentdeckt angreifen. Bis Mai soll ihr erster Einsatz außerhalb der USA dauern.“ (6)
  • Sowohl der US-CENTCOM-Oberkommandierende als auch der US-Oberbefehlshaber in Bagdad wurden abgelöst; beide hatten sich für einen schrittweisen Rückzug der Besatzungstruppen aus dem Irak sowie Verhandlungen und Übereinkünfte mit Syrien und dem Iran ausgesprochen;
  • Seit Ende März läuft das seit Jahren größte Manöver der US-Marine im Persischen Golf. „An dem amerikanischen Manöver sind laut Associated Press zwei Flugzeugträger mit den sie begleitenden Kriegsschiffen und mehr als 10000 Soldaten beteiligt. 100 Kampfflugzeuge sollen Angriffe gegen die iranische Küste proben. Zu einer Flugzeugträger-Gruppe gehören in der Regel vier bis fünf Fregatten und Zerstörer sowie ein U-Boot.“ (7)
Sicheren Informationen zufolge hat die Bush-Administration bereits um die Jahreswende 2005/2006 im Prinzip beschlossen, den Iran militärisch anzugreifen, ohne allerdings Bodentruppen einzusetzen bzw. einsetzen zu können; deshalb wurden in Folge umfangreiche Planungen für lang anhaltende, intensive Luftschläge ausgearbeitet und liegen deshalb schon länger auf dem Tisch des Weißen Hauses. Eine Parallele zum Angriffskrieg gegen den Irak liegt auch hier auf der Hand. Bereits lange, bevor Präsident Bush den ganz konkreten Angriffsbefehl gab, war die grundsätzliche Entscheidung für eine militärische Aggression gegen Bagdad gefallen. Lediglich an dem „Wie“ wurde noch gefeilt. So sieht es wohl auch heute mit dem bereits in den Schubläden der Planer liegenden Angriff auf den Iran aus ...

Provokationen und Desinformationen

In den letzten Monaten haben sich gezielte Provokationen gegen die Islamische Republik gehäuft, die ganz offensichtlich darauf abzielen, Teheran zu Reaktionen zu veranlassen, die einen „offiziellen Kriegsgrund“ liefern könnten. Einige dieser Provokationen seien hier in Kürze, ohne Anspruch auf Vollständigkeit (!), vorgestellt:
  • Im Februar diesen Jahres zauberten US-Militärs plötzlich Waffen aus dem Hut und behaupteten, diese seien von Iran an den irakischen Widerstand geliefert worden. Damit sollte auch die Propagandathese „belegt“ werden, dass der irakische Widerstand von außen, besonders Iran, aber auch Syrien, gesteuert werde.
    Aus einem Schaubild mit der Überschrift 'Iranian Anti-Tank Rocket Propelled Grenades'

    Herstellungsdatum in US-amerikanischer Schreibweise

    Diese Propagandashow brach jedoch sehr schnell in sich zusammen, da die vorgestellten Waffen entsprechend ihrer Identifikationsnummern kaum im Iran hergestellt worden sein können und es zudem keinerlei Beweise hierfür gab und gibt. Zwar versuchte Israel noch schnell zu sekundieren, indem der Auslandsgeheimdienst MOSSAD an die Öffentlichkeit sickern lies, dass angeblich Palästinenser aus Gaza im Iran militärisch ausgebildet würden. Beweise auch hier: keine!

  • Das US-Militär überfiel im Irak völkerrechtswidrig mehre diplomatische Vertretungen des Iran und verschleppte mehrere iranische Diplomaten, die sich als solche deutlich und offiziell ausweisen konnten. Deshalb titelte die Zeitschrift Focus am 17. Februar 2007 zu Recht: „Der unerklärte Krieg. Angebliche Waffenlieferungen und die Verhaftung iranischer Agenten machen einen Militärschlag gegen Teheran immer wahrscheinlicher.“

  • Die Zahl der provokativen Verletzungen iranischen Luftraums häuft sich. Belegt wird dies u.a. durch eine Meldung der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua vom 16. Januar 2007, die den Abschuss einer unbemannten US-amerikanischen Spionagedrohne über iranischem Territorium bestätigt. (8)

  • Jüngste Provokation ist sicherlich das Eindringen britischer Marines in iranische Gewässer. Dies wurde nicht nur von den von Iran festgesetzten und inzwischen freigelassenen britischen Militärs bestätigt. Auch der irakische General Hakim Yesam sagte klar und eindeutig aus, dass sich das britische Militärboot außerhalb irakischen Gewässern bewegt habe, was die maritime Grenzverletzung impliziert. (9) Das Ganze erinnert auffällig an eine ähnliche Operation zu Beginn der Besetzung des Irak, wo britische Militäraktionen ebenfalls einen Krieg mit dem Iran provozieren sollten. Am 7. März 2004 hatte die britische Tageszeitung Daily Telegraph berichtet: „Die US-Streitkräfte versuchen, einen Krieg mit dem Iran zu beginnen und sie wurden bereits dabei erwischt, wie sie versuchten, Großbritannien für die Erledigung der schmutzigen Arbeit auszunutzen. Im Juli des vergangenen Jahres befahlen die US-Kommandeure im Irak Tausenden von britischen Truppen einen Großangriff auf iranische Stellungen an der Grenze zum Irak. Falls die britischen Kommandeure die Kommandolinie nicht durch ein Abblocken dieser Befehle unterbrochen hätten, ist es ziemlich sicher, dass die Alliierten sich jetzt im Krieg mit dem Iran befänden.“
Als ultimative Provokation wird aber durchaus an mehr gedacht. So erklärte der führende US-Stratege Zbigniew Brzezinski am 1. Februar 2007:

„Ein plausibles Szenario für einen militärischen Zusammenstoß mit dem Iran ist: Der Irak erreicht die Vorgaben nicht; darauf folgt der Vorwurf iranischer Provokation im Irak oder ein terroristischer Anschlag in den Vereinigten Staaten, dessen der Iran beschuldigt wird; gipfelnd in einem US-militärischen ‚Verteidigungs‘-Unternehmen, das ein einsames Amerika in einen sich ausweitenden und vertiefenden Sumpf zieht, womöglich vom Irak über den Iran und Afghanistan bis Pakistan reicht.“

Der Mann, der dieses Horrorgemälde an die Wand zeichnet, ist nicht irgendwer. Er war immerhin Sicherheitsberater von US-Präsident Carter und verantwortlich für den ab Ende der 70er Jahre geführten US-Krieg gegen Afghanistan und über den Hindukush gegen die Sowjetunion. Seither zählt der zu den führenden US-Strategen!

Das eigentliche Ziel: Systemwechsel

Propagandistisch heißt es, bei der Zuspitzung des Konfliktes mit dem Iran handele es sich um eine Auseinandersetzung um dessen Nuklearprogramm. Einmal abgesehen davon, dass der Iran als Unterzeichnerstaat des Atomwaffensperrvertrages das verbriefte Recht hat, die Nukleartechnologie – einschließlich der Anreicherung von Uran – zu friedlichen Zwecken zu nutzen, dass es keinerlei Beweise für eine geplante militärische Verwendung gibt und das Land außerdem verhandlungsbereit ist, geht es höchstens im Vordergrund um das iranische Nuklearprogramm. Richard Perle, auch „Fürst der Finsternis“ genannt, ein Führer der so genannten Neokonservativen und Stratege sowie Planer des Aggressionskrieges gegen den Irak, hat es auf den Punkt gebracht:

„Die Mullahs streben nach einer Bombe. Unsere allgemein akzeptierte Idee ist es, sie daran zu hindern. (...) Auf Basis unserer derzeitigen Informationen ist klar, dass wir nicht in der Lage sind, sie zu stoppen, indem wir ihre Atomanlagen bombardieren. (...) Wie dem auch sei, das Problem im Iran ist wesentlich größer als das der Waffen. Das Problem ist das terroristische Regime, das nach diesen Waffen trachtet. Dieses Regime muss weg!“ (10)

Deutlicher geht es nicht mehr. Es riecht nach Krieg ...


Quellen:
1 Nachrichtenagentur RIANovosti, Russland, 3. April 2007
2 Süddeutsche Zeitung, 27. Februar 2007
3 Der Spiegel, 5. Februar 2007
4 Nachrichtenagentur RIANovosti, 30. März 2007
5 junge Welt, 3. Februar 2007
6 ebenda, 21. Februar 2007
7 ebenda, 23. Februar 2007
8 vgl. dazu auch ausführlich: Xinhua, 2. April 2007
9 GRANMA International, 27. März 2007
10 David Frum, Richard Pearle: „An End To Evil. How to win the war on terror“, Random House (New York, USA), S. 110 ff


Weiterer Beitrag zum drohenden Kriegsschauplatz Iran:
Desinformation im 'Kölner Stadt-Anzeiger'
Äußerungen von Mohamed ElBaradei am 24.5.2007 in Sachen Iran

Alle Beiträge zum Iran im Überblick:
Tagebuch Iran
Notizen aus dem Kontext des drohenden Krieges gegen den Iran
Die 'Welt', ein 'genialer Netzwerker' und der Angriffskrieg gegen den Iran
Anmerkungen zu einem Artikel in der 'Welt', 12.2.2006
"Den Terroristen in den Regierungen unserer so genannten zivilisierten Welt das Handwerk legen"
Rede von Bernd Klagge am 8.2.2006 im Rahmen einer Mahnwache des Bonner Friedensbündnisses gegen Propaganda und Krieg und für Völkerfreundschaft auf dem Münsterplatz in Bonn
Was die Kriegspropagandisten von sich geben
Äußerungen von Angela Merkel, George W. Bush, John McCain, Joseph Lieberman, Donald Rumsfeld, Condoleezza Rice, John Bolton, Ehud Olmert (Stand: 29.4.2006)
US-Dollar oder 'Mini-Nukes' - Der Iran plant Öl-Börse auf Euro-Basis, was Milliardenverluste für die USA bedeuten kann
Betrachtung von Dietrich Zeitel auf der website der Staats- und Wirtschaftspolitischen Gesellschaft e.V. Hamburg (swg), 25.02.2006
Stoppt den Krieg gegen Iran, bevor er beginnt! - Stop the war on Iran before it starts!
Internationaler Appell - Online-Petition
Keinen Krieg gegen den Iran - für eine politische Lösung!
Ein Aufruf der 'Kooperation für den Frieden' (Zusammenschluss verschiedener Friedensorganisationen) und des Bundesausschusses Friedensratschlag - veröffentlicht in der 'Frankfurter Rundschau' am 18.3.2006
Israel, Iran und die Atomwaffen
Knut Mellenthin in 'junge Welt' vom 19.10.2005
'Israel von der Landkarte löschen' - Der Krieg gegen den Iran hat längst begonnen
Über die angeblichen Äußerungen des iranischen Präsidenten Ahmadinedschad, 9.3.2006 (zuletzt erweitert am 9.4.2006)
Bomben auf den Iran? - Gedanken zum Iran-Krieg
Artikel von Prof. Georg Meggle, 18.1.2006
Kriegspropaganda für die Massen - Feindbild Iran
Veröffentlichungen aus 'Bild' und 'Bild am Sonntag' ab Dezember 2005
Leugnet Irans Präsident den Holocaust oder legt er die Finger in die Wunde des Westens?
Eine Analyse der Medienrhetorik auf dem Weg zum Krieg gegen den Iran, 3.4.2006 (erweitert am 9.4.2006)
Eine gelungene Infektion
Über die Funktion eines Horst Mahler in der kriegsvorbereitenden Propagandakampagne gegen den Iran, 14.4.2006
DOES IRAN'S PRESIDENT WANT ISRAEL WIPED OFF THE MAP AND DOES HE DENY THE HOLOCAUST?
An analysis of rhetoric in media on its way to war against Iran - Commenting on the alleged statements of Iran's President Ahmadinejad
Wer nicht mitspielt, ist Antisemit
Wie die 'taz' den Planungen der USA für einen Atomkrieg gegen den Iran begegnet, 22.4.2006
Der 'Satan' fordert "Regierung, gewählt von den Menschen... seien sie Muslime, Christen oder Juden"
Irans Präsident Ahmadinedschad am 14.4.2006 im Rahmen der 'Third International Qods Conference' zur Situation in Palästina, 22.4.2006
Iran: Dreck, Teufel, Pfeifen und Pfifferlinge
Was die 'westlichen' Medien aus Ahmadinedschads Äußerungen vom 28.4.2006 machen
USA: Dialog mit Iran nutzlos - oder: Was ein Feindbild zunichte machen könnte, muß vernichtet werden
Der Brief des iranischen Präsidenten, Mahmud Ahmadinedschad, an den Präsidenten der USA, George W. Bush, von Anfang Mai 2006 und die Reaktionen darauf
Genug ist genug! - 'Nur' Verbrechen gegen die Menschheit oder schleichender Völkermord?
Eine Dokumentation von Ellen Rohlfs zur Situation in Palästina, 2005/2006
Von Nazis nicht für einen Krieg gegen den Iran einspannen lassen!
Über die Rolle einer von Nazis angemeldeten Pro-Iran-Demo am 17.6.2006 in Frankfurt-Sachsenhausen
Wie wir dem Krieg den Weg bahnen
Eine Überlegung zur Strategie für einen Krieg gegen den Iran, 4.6.2006
Auf dem Weg zum Höhepunkt der Kriegspropaganda
Eine Betrachtung über den 'Spiegel' vom 29.5.2006 und das darin enthaltene Interview mit dem iranischen Präsidenten
War is Brewing - Krieg braut sich zusammen...
Das Kapital verlangt von der US-Regierung irgendeinen Angriff zur Stabilisierung des Kapitalismus - Betrachtung von Daniel Neun (0815-Info), 22.6.2006
Der Gerechtigkeit halber
Strafanzeige gegen Günther Beckstein, Innenminister Bayerns, und Michel Friedman, ehem. stellv. Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland, wegen Beleidigung des Staatspräsidenten des Iran, mit einem Gespräch zwischen Armin Fiand und Alexander Boulerian
Der Gerechtigkeit halber (2)
Strafanzeige gegen die Vorsitzende des Zentralrats der Juden, Charlotte Knobloch, wegen Beleidigung des Staatspräsidenten des Iran
'Wipe off the Map' als Fälschung bestätigt
Wichtige Erkenntnisse des Guardian-Journalisten Jonathan Steele über das angebliche Zitat des iranischen Präsidenten, Israel müsse von der Landkarte getilgt werden
"Seien Sie herzlich gegrüßt!"
Brief von Irans Präsident Ahmadinedschad an Bundeskanzlerin Merkel vom 20.7.2006
"Noble Americans - Ehrenwerte Amerikaner"
Brief von Irans Präsident Ahmadinedschad vom 29.11.2006 (in der englischen Fassung)
Das Lügennetz über dem Iran
Analyse des österreichischen Autors Malte Olschewski über die manipulierte Berichterstattung über den Iran und seinen Präsidenten Ahmadinedschad
Verhindern Sie diesen Krieg!
Offener Brief an Bundeskanzlerin Frau Angela Merkel, 19.2.2007
Herr der Bombe
Wie wir vom Kölner Stadt-Anzeiger mit dem Gedanken eines Krieges gegen den Iran vertraut gemacht werden sollen - über eine Veröffentlichung vom 8.2.2007
Der nächste Krieg in Sicht - Wann fallen US-Bomben auf Teheran?
Michael Opperskalski in 'Geheim', Ausgabe vom 31.3.2007
Desinformation im 'Kölner Stadt-Anzeiger'
Äußerungen von Mohamed ElBaradei am 24.5.2007 in Sachen Iran