9/11 - Die Frage nach den Tätern |
Terrorangriffe oder gut geplante geheimdienst-militärische Luftangriffe? Offene Fragen und andere Merkwürdigkeiten zum 11.09.2001 - Ausführungen von Cora Simon vom 3.11.2001 Die Aufstellung 'offener Fragen' in 'Ossietzky' (Nr. 19 + 20) wirft eine Menge weiterer Fragen auf. Leider wird selbst dem bloßen Infragestelen der gängigen Version vom 11.09.2001 als einer 'Verschwörungstheorie' mit Mißtrauen sogar Häme begegnet, als ob wir nicht bereits mit einer unvorstellbaren Verschwörung zu tun hätten, die wir auf Treu und Glauben herunterschlucken sollen. Freilich könnte die eine oder andere Merkwürdigkeit erklärt werden. Inzwischen aber häufen sich die zum Teil widersprüchlichen Berichte über seltsame Zufälle, fragwürdige Beziehungen und rätselhafte Versäumnisse dermaßen an, daß eine gesunde Skepsis mehr als angebracht erscheint. Das vorliegende Papier ist ein Versuch, einige dieser Merkwürdigkeiten, bzw. Ungereimtheiten zusammen zu tragen - nicht mehr und nicht weniger. Wer waren die Täter eigentlich? Von Anfang an ging es dermaßen schnell, daß manchen richtig 'mulmig' wurde. Innerhalb von 3 Tagen haben die Behörden die Täter namentlich und mit Bildern ausgemacht und ihre ehemaligen Wohnorte (von Hamburg über Frankfurt nach Boston bis Florida) ihre Freundes- und Helferkreise, wo sie studiert hatten sowie ihre Ausbildungsstätten ausfindig gemacht. 'USA-Today' berichtete, daß bereits 2 Tage nach den Anschlägen Elitetruppen aus den USA und England in Afghanistan eingerückt sein sollten, mit der 'Mission' bin Laden entweder festzunehmen, oder zu töten. Zu diesem Zeitpunkt war nicht mal die Identität der Täter restlos geklärt worden, was der FBI-Chef Mueller am 20. und am 27.09.2001 einräumen mußte (alexx@mediaone.net). Interessanter noch ist der Umstand, daß angeblich alle 19 (von 20 ist auch die Rede) mit vom pakistanischen Geheimdienst gefälschten Pässen ausgestattet waren ('In These Times' 15.10.2001). Es gibt andere rätselhafte Diskrepanzen, z.B. zwischen den von den Hijackern besetzten Sitzplätzen, die die Stewardess telefonisch durchgab und denen, die unter den Namen der mutmaßlichen Terroristen reserviert waren (Meldung in BBC). Noch gravierender ist das Ergebnis einer in Saudi-Arabien durchgeführten Ermittlung, wobei fünf der 'identifizierten' Saudi-Männer nichts mit den Geschehnissen zu tun hatten. Ein Sechster soll in Tunesien wohlauf sein, während ein Siebter vor zwei Jahren gestorben sei. In einem Interview mit der Arabic Press bestand der Saudi-Außenminister Prinz Saud al-Faisel auf die Richtigkeit der Ermittlungen. Die logische Frage bestünde darin, wer und wieviel von den restlichen 12 oder 13 (je nachdem) an den Anschlägen tatsächlich beteiligt waren. Hauptverdächtiger Mohammed ATTA wurde ('Bild'-Berichten zufolge) "zwischen Januar und Mai 2001 vom US-Geheimdienst in Frankfurt beobachtet, als er in größeren Mengen Sprengstoff-Chemikalien kaufte." Nachrichtendienstlich war er angeblich bereits im Vorfeld kein Unbekannter (wie viele der anderen auch?). Nichtsdestotrotz konnten sie sich, (wer und wie viele auch immer) durch sämtliche Sicherheitsvorkehrungen an drei Flughäfen unbehelligt durchschleichen. Unmittelbar vor den Anschlägen soll Atta (und nicht die anderen) mehrmals abgelichtet worden sein, z. B. 'beim Bezahlen' im Bundesstaat Maine (was tat er ausgerechnet in Maine?), oder 'beim Check-in' in Boston. Nur aus Neugier - laufen solche Überwachungsfotoapparate 24 Stunden am Tag? Wurden die Tausenden von Metern Filmmaterial von sämtlichen Überwachungskameras an der ganzen Ostküste entlang überprüft, was ein unvorstellbar zeitaufwendiges Unterfangen gewesen wäre? Selbst 'seine letzten Tage' werden rekonstruiert. "Mehrmals sollte er sich", laut FBI, mit Unbekannten in der piekfeinen Harry's Bar in New York City getroffen haben. Dort saßen sie "stundenlang im Gespräch vertieft". "Einmal waren sie den ganzen Tag in der Bar", als ob ihnen kein diskreterer Treffpunkt zur Verfügung gestanden hätte. Wer sich in den USA, vor allem in New York City, auskennt, weiß, wie schwierig es ist, in einem Lokal jeglicher Art Tische stunden- oder tagelang in Anspruch zu nehmen, ohne große Unannehmlichkeiten oder Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Aus anderen Quellen erfährt man, daß die Täter angeblich die Nacht vorher in Striptease-Bars trinkend verbrachten, wo sie sich, wie Augenzeugen berichten, ersichtliche Mühe gegeben hätten, aufzufallen. Das wäre ein ziemlich untypisches Verhalten für 'fanatische Gläubige', die am nächsten Tag das Paradies betreten wollen (Alexx12@mediaone.net). Ein Vergleich mit den auffälligen und inszenierten 'kommunistischen Umtrieben' eines bestimmten Lee Harvey Oswald im Vorfeld des JFK-Mordes springt unwillkürlich in den Sinn. Von nichts gewußt? Wir erfahren, daß die CIA schon wieder 'versagt hat'. Das war übrigens nicht mal der Fall im Golfkrieg. Es ist nicht allgemein bekannt, dass der CIA auch als Blitzableiter funktioniert, während dahinter die viel größere, bei weitem bedeutendere National Security Agency (NSA) mit ihren weltumspannenden Abhör- und Aufklärungssatelliten weitgehend unbemerkt operieren kann. Dazu kommen die verschiedensten Militär-Nachrichtendienste sowie befreundete Dienste im Ausland. Es wird übrigens behauptet, daß sämtliche Geheimdienste versagt hätten, auf Grund 'mangelnder Zusammenarbeit', ein Stück beispielhafter Desinformation, da es in Wirklichkeit reichliche Insider-Warnungen gab (FAZ 14.09.01, TAZ 18.09.01). Der US-Sicherheitsapparat unterhält beste Beziehungen zu Mossad, zur ägyptischen Regierung und zum französischen Geheimdienst. Alle haben die US-Regierung vor Anschlägen gewarnt. Der Mossad behauptet ('Jerusalem Post' 17.09.2001), man sei "einen Monat vorher bei der CIA und dem FBI in Washington vorstellig geworden und habe vor einer Gruppe von bis zu 200 Terroristen gewarnt, die demnächst signifikante Anschläge gegen bekannte Ziele in den USA vorhätten." Putin konstatiert in einem 'Bild'-Interview, Rußland habe die vorherige US-Regierung vor bin Laden bereits gewarnt. Washington habe darauf gleichgültig reagiert. Bekannt ist der zweifelhafte Versuch eines iranisch Verhafteten in Deutschland, sich Gehör zu verschaffen - Fehlanzeige! Überdies behauptet der indische Geheimdienst, er habe heikle Informationen mit den entsprechenden Aufnahmen und Landkarten über Extremisten in Afghanistan und Pakistan der US-Regierung übermittelt (San Francisco Chronicle 18.09.2001). Außerdem verfügen die US-Geheimdienste über enge Beziehungen zum pakistanischen Geheimdienst ISI, so wie zu Saudi-Arabien, die wiederum zusammen mit der CIA zu den Ziehvätern der Taliban gehören. Pikanterweise, just zum Zeitpunkt der Anschläge, befand sich der pakistanische Geheimdienstchef 'zufällig' (oder auch nicht) 'auf Routinebesuch' in Washington ('Die Woche' 28.09.2001). Darüber hinaus kamen Hinweise auf bevorstehende Ereignisse von bin Laden selbst. Die 'New York Times' ('FR') berichtet über ein Telefonat bin Ladens mit seiner Mutter, wobei er sich bis auf weiteres abmeldete, weil etwas Wichtiges bevorstehe. Drei Wochen vorher, in einem Interview mit einer in London ansässigen arabischen Zeitung, kündigte er an, er habe demnächst "sehr, sehr große Anschläge gegen amerikanische Interessen vor" ('Counterpunch' 1.10. - 15.10.2001). Und von alledem hat man nichts gewußt ? Der ehemalige Mossad-Agent Gad Schimron bestätigte in der 'Welt' (15.09.2001), dass bin Ladens Handy von den Amerikanern abgehört wird. Und nicht nur das - nach eigenen Angaben hat der Mossad alle islamistischen Terrororganisationen längst durch und durch unterwandert. Schimron geht davon aus, dass die Planungsgruppe mindestens 18 Monate bestanden haben müßte. Erstaunlich sei, dass nichts davon nach außen gedrungen ist. Er sei sicher, das die NSA (siehe oben!) etwas davon erfahren hat. Prof. August Pradetto von der Bundeswehr-Universität in Hamburg spricht sogar von einer jahrelangen Vorbereitungszeit, was allerdings von Afghanistan aus unmöglich gewesen wäre ('Welt' 19.09.2001). Ferner berichtete CNN, dass bin Laden und die Al-Qaida eine Start- und Landebahn in Afghanistan benutzten, wo Piloten an 767's ausgebildet wurden. Neuerdings stellt es sich heraus, dass etliche der mutmaßlichen Terroristen in den USA auf US-Militärbasen ausgebildet wurden ("Newsweek"/jW' 19.10.2001). Und man wußte nichts? Was weniger bekannt sein dürfte, ist die Annäherung zwischen der Bush-Administration und Kabul, die seit der Amtsübernahme von Bush zu beobachten war. Kaum war Bush im Amt, traf sich der Taliban-Sonderbotschafter Rahmatullah Hashami mit höheren Beamten von der CIA und von den Außen- und Verteidigungsministerien, um nur einen Fall zu erwähnen ('In These Times' - 15.10.2001). Warum wurde niemand über befreundete Talibankanäle vor der Gefahr gewarnt? Vergebliche Fahndung nach bin Laden? Seit Jahren wird bin Laden angeblich eifrig gesucht. Seine Festnahme sollte mit einem Kopfgeld von 5 Millionen Dollar belohnt werden. Nichtsdestotrotz soll er höchstpersönlich einen Besuch beim britischen Geheimdienst M16 1996 in London abgestattet haben ('Indigo'-Internet). Die geschäftlichen Beziehungen zwischen den beiden Familien Bush und bin Laden sind indes reichlich bekannt. Außerdem haben Verwandte Osamas bis zum 11.09.2001 das 'Süsse Leben im sonnigen Kalifornien' genießen, und sich guter Beziehungen zu fahrenden Figuren in der Republikanischen Partei erfreuen können. In den letzten Jahren sind solche 'hohen Tiere' wie Ex-Präsident Bush (zuletzt im Januar 2000), ehemaliger Außenminister James Baker und ehemaliger Verteidigungsminister Frank Caducci zum Familiensitz zur Familie bin Laden in Jeddah gepilgert ('Wall Street Journal'). Baufirmen der Familie kamen über Jahre in den Genuß zahlreicher, vom Pentagon erteilter Aufträge. Aus dieser verblüffenden Verquickung geschäftlicher und freundschaftlicher Beziehungen könnte man eine besondere Nachsicht hinsichtlich des schwarzen Schafes Familie ableiten. Vor kurzem berichtete der 'Daily Mirror', dank Satellitenbildern "wisse der britische Geheimdienst genau, in welcher Berghöhle im Süden Afghanistans sich bin Laden versteckt". Merkwürdig, dass man dies nicht früher feststellen konnte. Seine unterirdischen Quartiere (angeblich) wurden sogar in der Boulevardpresse im Detail abgebildet. Man könnte aus solchen Enthüllungen schlussfolgern, daß kein großes Interesse, ihn dingfest zu machen, vorhanden war. Jetzt hat Bush Junior ihn zum Abschuß freigegeben, das heißt Lynchjustiz, da seine Schuld zu der Zufriedenheit aller bei weitem nicht bewiesen ist. Seine vorzeitige Hinrichtung würde auf jeden Fall dafür sorgen, daß er nicht irgendwann anfängt auszupacken. Black Boxes Einen der ersten Berichte in der 'San Francisco Chronicle' zufolge, wurden 2 Black Boxes doch gefunden. Was ist daraus geworden ? Inzwischen sind sie irgendwann in dem Schwall von Informationen, Desinformationen und Gerüchten untergegangen. Ende der Geschichte!! Schreckensbilder von Amateuren? Zu alledem kommen noch die medienreifen Schreckensbilder, aufgenommen aus allen Blickwinkein und Entfernungen, herangeholt im richtigen Moment mit Zoom-Objektiv. Auffällig war, wie schnell die Bilder gleichzeitig über alle großen Fernsehkanäle gesendet wurden. Anfangs hieß es, Amateure hätten sie gemacht. Manche wunderten sich: So viele Amateure unterwegs an Ort und Stelle und genau zum richtigen Zeitpunkt? Erst als Zweifel an der Urheberschaft der Bilder aufkamen, kam eine kurze und nie wiederholte Meldung im Fernsehen (am 21.09.2001 - 11 Tage nach den Anschlägen wohlgemerkt), daß die Aufnahmen perverserweise von den Terroristen selbst stammten. Damit wurden alle Gerüchte aus der Welt geschafft. Eine Woche später konnte ein US-Vertreter im CNN (28./29.09.2001) melden, dass "sich der Haß gegen die Regierung fortan ändern würde" (gemeint ist der Haß der Amerikaner auf die eigene Regierung). "Ein neues Gefühl der Solidarität und der Gemeinschaft ist entstanden", führte er fort. Anschließend wurde die besonders mobilisierende Wirkung der schauderhaften Bilder, die dazu beigetragen hatten, hervorgehoben. "Wir haben unsere Mission gefunden", O-Ton Bush. Die wundersame Vermehrung der Beweisstücke Die seltsamen Beweisstücke, die wie bestellt mit Regelmäßigkeit auftauchen, haben viele nachdenklich gestimmt. Einige scheinen dermaßen weit hergeholt zu sein, daß Argwohn die einzige angemessene Reaktion ist.
Die Vielzahl von zurückgelassenen oder abhanden gekommenen Koffern, geparkten Autos und Dokumenten, die allein wegen ihrer peinlich primitiven Sprache und unglaubwürdigen Inhalts Mißtrauen aufkommen lassen, hat doch ihre Logik, nämlich Vernebelung. Wie in einer konzertierten Aktion werden die passenden Beweisstücke genau an den richtigen Stellen 'gefunden', zurückgelassen von stümperhaften Terroristen, die anscheinend nichts Besseres zu tun hatten, als heiße Spuren hinter sich zu lassen, jedoch geistig genug auf der Höhe waren, diese einmalige Hochleistungsoperation durchzufahren. Der Beweis Die vielen Widersprüche sind augenfällig. Allerdings fehlt das allerwichtigste Beweisstück, nämlich gerichtsverwertbarer Beweis, daß bin Laden selbst an den Anschlägen beteiligt war. Keine Anklageschrift, kein Haftbefehl, kein offizielles Auslieferungsgesuch. Nichts liegt vor!! Jedes Angebot der Taliban, bin Laden auszuliefern (neuerdings nur gegen "ein förmliches Gesuch" - 'jW' 09.10.2001) wird von Washington abgewiesen. Taliban-Führer waren auch bereit, bin Ladens Computer und elektronische Ausrüstung auf Wunsch auszuliefern und holten sich eine Abfuhr ('Village Voice' 12.09.2001). Colin Powell (in einem 'New York Times'-Interview) mußte einräumen, daß es sich um "ziemlich verläßliche Informationen" handele. Was soll 'ziemlich' heißen! Das sogenannte 'Blair-Dossier', Grundlage für den Krieg gegen Afghanistan, enthält nichts konkretes. Dafür aber schwammige Formulierungen, zusammengeschusterte Anschuldigungen und "Aussagen, die bereits zuvor in den Medien berichtet worden waren". Es mutet seltsam an, daß keiner der Verdächtigen dort namentlich erwähnt wird. Aus Sicherheitsgründen beteuert man, dürften die Beweise nicht veröffentlicht werden - "zu brisant". Der Bericht darüber in der 'jungen Welt' vom 11.10.2001 bringt es viel mehr auf den Punkt. Entweder fehlen die belastenden Beweise, oder deren Veröffentlichung würde auf die Verwicklung der Geheimdienste der USA, oder eines verbündeten Staates hinweisen. Wo sind die Abfangjäger geblieben? Die Abfangjäger waren tatsächlich (angeblich) alarmiert worden. Nach offiziellen Darstellungen erreichten sie New York City "20 Minuten zu spät". Man staune. Bisher gibt es keine Erklärung für die Zeit - eine Stunde immerhin - zwischen New York und Washington, in der die Abfangjäger offensichtlich anderweitig beschäftigt waren. Trotzdem mußte niemand wegen dieses haarsträubenden Versagens Rechenschaft abgeben, oder seinen Hut nehmen. Merkwürdig, sollte man meinen. Der Aufprall Selbst der Aufprall der zwei Flugzeuge in das WTC läßt Fragen aufkommen. Der WTC-Chefarchitekt bestätigt, daß beide Türme so konstruiert waren, daß sie den Aufprall einer Boeing 707 überstehen würden. Jedoch, laut Aussagen von Hochbauingenieuren, trafen beide Flugzeuge genau die 'richtigen' (d.h. schwächsten) Stellen, die einen Zusammensturz garantiert herbeiführen würden ('Counterpunch', 1.10. - 15.10.2001). Eine logistische Glanzleistung Fast gleichzeitig konnten vier Gruppen, (zum Teil) nachrichtendienstlich bekannter Extremisten, die Sicherheitsvorkehrungen an drei Flughäfen reibungslos umgehen, die Besatzung von vier großen Düsenflugzeugen überwältigen, die Navigationskoordinaten umstellen und das Luftabwehrsystem außer Kraft setzen, oder entschlüpfen. Eine logistische Glanzleistung dieser Art, wie Experten meinen, würde die Möglichkeiten von ein paar Terroristen überfordern. Sie hätten diese Erfahrungen nicht im terroristischen Untergrund gesammelt. Erstens: Terroristische Gruppen operieren meistens autonom. Zweitens: Die Anschläge deuten auf eine seltene und weiträumige Koordination hin, die einen großen Mitwisserkreis umfassen würde, der wiederum über für 'normale Terroristen' nicht zugängliche Insider-Kenntnis verfügte. Professor August Pradetto meint, wie schon erwähnt, dies wäre von Afghanistan aus unmöglich gewesen. Ehemaliger Mossad-Agent Schimron weist auf die fehlende Struktur hin, die für eine derartige Operation notwendig wäre ('Welt'). Drittens: Die Terroranschläge haben mehr die Erscheinung gut geplanter 'geheimdienst-militärischer Luftangriffe', was sich in der Regel nicht bei einer Pilotenausbildung aneignen läßt (Kagarlitzky in der 'jW' 24.09.2001). Inzwischen ist bekannt, dass etliche der Terroristen in Basen der US-Streitkräfte in den USA während der 90er Jahre ausgebildet wurden ('jW' 19.10.2001 / 'Washington Post'). Überdies, wie bereits erwähnt, kommt die Ausbildung der Taliban-Piloten an 767's in Afghanistan dazu. Und niemand soll eine Ahnung von dem, was sich anbahnte, gehabt haben? Öl und Opium, oder Cui bono Ein kurzer Überblick der Querverbindungen ergibt erstaunliches. Die Selbstmordpiloten waren angeblich alle Saudis. Saudi-Arabien, Verbündeter des freien Westens, ist der größte Finanzier des islamistischen Fundamentalismus sowie der Taliban (folglich müßte Saudi-Arabien als Unterstützer des Terrorismus mit bombardiert werden). Die Saudi-Aufklärung arbeitet wiederum eng mit der CIA zusammen, während die saudische Nationalgarde von ehemaligen CIA-Agenten und ehemaligen Mitgliedern der US-Spezialeinheiten über eine Privatfirma ausgebildet wird (Ken Silverstein, 'Private Warriors'). Die Hälfte des Personals und die Ausrüstung der Taliban kommen aus Pakistan unter der Ägide des pakistanischen Geheimdienstes ISI ('Janes Defense Weekly'). Die ISI wird von der CIA gesteuert. Indien bezichtigt Pakistan, wie vor kurzem im schärfsten Ton in CNN, der Förderung des Terrorismus und religiösen Aufruhrs und das seit langem (müßte Pakistan wegen Unterstützung des Terrorismus nicht auch bombardiert werden?). Der CIA und das dem US Auswärtigen Amt angegliederte 'Büro für Aufklärung und Forschung' zählen zu den größten Förderern der Taliban und damit schließt sich der Kreis (der Gleichheit wegen, Washington auch mit bombardieren?). Von besonderem Interesse dürfte das geheime Treffen in Mogadischu 1996 sein, wo (übrigens ganz im Sinne der USA) der Krieg in Tschetschenien geplant wurde. Teilnehmer daran waren unter anderem: bin Laden sowie hochrangige iranische und pakistanische Geheimdienstler. Wie kommt es dann, das dieselben Kräfte, die damals "als Schlüsselinstrument der US-amerikanischen militär-geheimdienstlichen Operationen auf dem Balkan (Bosnien, Kosovo, Mazedonien) und in der ehemaligen Sowjetunion" agierten, nun eine tödliche Gefahr für die USA darstellen? (Chossudovsky in 'Geheim' Nr. 3/01). Vermengt mit diesem Dickicht von verschiedenen politischen und religiösen Interessen ist die überragende strategische Bedeutung Afghanistans ('jW' 12.10.2001) als Transitland für Erdöl. Das Land selbst ist "mit Erdöl und Erdgas reich gesegnet" und grenzt an Aserbidjan, Turkmenistan und Uzbekistan mit ihren geschätzten fünfzehn Milliarden Barrel Erdöl und neun Billionen Kubikmeter Erdgas, deren Gesamtwert auf ca. drei Billionen US-Dollar geschätzt wird (US-Denkfabrik 'Heritage Foundation'). Im April 1995 gründete das US auswärtige Amt, der Nationale Sicherheitsrat (NSC) zusammen mit der CIA eine Arbeitsgruppe, um "die US-Öl- und Erdgas-Interessen" in der Region um das Kaspische Meer zu untersuchen. ('In These Times' - 12.11.2001). Danach konnten die Taliban nicht nur mit geheimdienstlicher Unterstützung rechnen, sondern auch mit der Unterstützung amerikanischer und saudi-arabischer Olfirmen. Noch dazu kommt das ungemein gewinnträchtige Drogengeschäft. Die zentralasiatische Region produziert Dreiviertel des Westanteils an Opium. Ist es nur Zufall, daß überall, wo sich Drogen- und Waffenhändler mit Rebellen tummeln, die CIA nicht weit entfernt ist ? Und tatsächlich gilt die CIA unter Experten und Geheimdienst-Kennern als "der größte Drogenhändler der Welt", was übrigens reichlich dokumentiert ist. Diese zwei Themen, Öl und Drogen, sind bisher unzureichend behandelt worden. Sie sind jedoch von großer Bedeutung!! Nun hat die CIA trotz wiederholten Versagens "die umfassendste Aufgabe in der Geschichte des Geheimdienstes erhalten" ('FR'). Zusammen mit Pakistan (!) soll die CIA fortan für Ordnung bei ihren Hätschelkindern sorgen. Was aus diesem bodenlosen Sumpf von Rebellen, Söldnern, religiösen Eiferern, Waffen- und Drogenhändlern, kriminellen Syndikaten, Geheimdienstlern, Ölfirmen und Militär werden soll, bleibt vielen von uns verborgen. Gespannt dürften wir auf jeden Fall sein. US-Außenamtsprecher Richard Boucher erklärte vor kurzem: "Was die Zukunft Afghanistans betrifft, schaut in eine Kristallkugel!" ('Taunus Zeitung' 15.10.2001). Also, während wir in unsere Kristallkugel schauen, sollten wir vielleicht gleichzeitig einige unbequeme, sogar unvorstellbare Fragen stellen.
|
Weiterer Beitrag zur Frage nach den Tätern: |
Wenn CIA und die Regierung nicht in die Anschläge vom 11. September verwickelt wären: was würden sie tun? Artikel von Michael C. Ruppert vom 2.11.2001 in 'From The Wilderness Publications' |
Alle Beiträge zur Frage nach den Tätern im Überblick: |
Tagebuch 9/11 Notizen zum 11. September 2001 und den Anstrengungen zu seiner Aufklärung |
Noch am Tag der Tat steht der Täter fest Was uns über die Medien suggeriert werden soll - Ein Beispiel: 'Express' vom 12. September 2001 |
Einige offene Fragen Artikel von Clara Thümmler in 'Ossietzky' Nr. 19 vom 22.09.2001 |
Reichstagsbrandstiftung in New York Artkel von Boris Kagarlitzky in 'junge Welt' vom 24.9.2001 |
Ist die Kriegsgeilheit größer als der Wunsch nach Wahrheit? Eine Betrachtung von Regina Schwarz vom 3.10.2001 |
Weitere offene Fragen Artikel von Clara Thümmler in 'Ossietzky' Nr. 20 vom 6.10.2001 |
Insiderhandel - Wußten Investoren vor den Anschlägen Bescheid? Artikel von Barry Grey in 'junge Welt' vom 16.10.2001 |
Pentagon-Dementis geplatzt - Selbstmordpiloten ... vom US-Militär ausgebildet Artikel von Rainer Rupp in 'junge Welt' vom 19.10.2001 |
Terrorangriffe oder gut geplante geheimdienst-militärische Luftangriffe? Offene Fragen und andere Merkwürdigkeiten - Ausführungen von Cora Simon vom 3.11.2001 |
Wenn CIA und die Regierung nicht in die Anschläge vom 11. September verwickelt wären: was würden sie tun? Artikel von Michael C. Ruppert vom 2.11.2001 in 'From The Wilderness Publications' |
Immer noch offene Fragen Artikel von Clara Thümmler in 'Ossietzky' Nr. 22 vom 3.11.2001 |
Bin Laden und die CIA Artikel von Alexandra Bader vom 5.11.2001 im Frauen-Online-Magazin CeiberWeiber |
Anschläge in Amerika und Krieg in Afghanistan Ausführungen von Daniel Schulz über Tat und Täter vom 12.11.2001 |
Fragen, Antworten, neue Fragen Aus einem Artikel von Clara Thümmler in 'Ossietzky' Nr. 23 vom 17.11.2001 |
"Amerikaner bis zur Tat völlig ahnungslos" Andreas von Bülow (SPD), ehem. Bundesminister, in 'Konkret' 12/2001 |
Geheime Wurzeln des Krieges Artikel von Mumia Abu-Jamal in 'junge Welt' vom 29.12.2001 |
"Da sind Spuren wie von einer trampelnden Elefantenherde" Andreas von Bülow (SPD), ehem. Bundesminister, im 'Tagesspiegel' vom 13.1.2002 |
"Die amerikanische Darstellung ist falsch - 7 der 19 Attentäter haben nach dem 11. September noch gelebt" Andreas von Bülow (SPD), ehem. Bundesminister, in 'Oberhessische Presse' vom 5.4.2002 |
Fragen & Widersprüche zum 11. September Artikel von Rainer Rupp, 25.6.2002 |
Was weiß Rumsfeld über den 11. September? Andreas von Bülow (SPD), ehem. Bundesminister, in 'junge Welt' vom 8.2.2003 |
"Ich glaub nicht an den Klapperstorch" Andreas von Bülow (SPD), ehem. Bundesminister, in der 'Frankfurter Rundschau' vom 23.8.2003 |
Heiße Fragen zum 11. September - Britischer Ex-Minister bezweifelt offizielle Version Artikel von Rainer Rupp vom 10.9.2003 |
Internationaler Terrorismus: Mischten USA in Beslan mit? Andreas von Bülow (SPD), ehem. Bundesminister, in 'junge Welt' vom 11.9.2003 |
Bin Laden nicht wegen 11. September gesucht Eine Veröffentlichung der 'Süddeutschen Zeitung' vom 9.5.2006 |
"Die größten betrügerischen Akte in unserer Geschichte als Vorwand für einen Krieg gegen den Terror inszeniert" Ein Leserbrief von Lauro Chavez zum 11. September 2001 |
Wer darf behaupten: Der Holocaust hat nie stattgefunden Betrachtungen zu Horst Mahler und Eric Hufschmid, 27.11.2006 |
Ablenken, verwirren, tabuisieren, stigmatisieren Pod, Flash und Pentagon - Betrachtung über Desinformationsstrategien in der 9/11-Aufklärungsbewegung und die Beweiskraft der Bilder, 9.1.2007 |
BBC-Meldung über den Einsturz von WTC7 vor dem Einsturz Artikel von Gerhard Wisnewski, BBC-Stellungnahme vom 27.2.2007 und Online-Petition an die BBC |
Wer ist der echteste Scheich? Betrachtung zum Pentagon-Geständnis vom 14.3.2007 mit Äußerungen einer Chalid Scheich Mohammed genannten Person |
Der 11.9.2001 im Urteil von Sachverständigen Ausgewählte Zitate aus der Homepage der Gruppe 'patriots question 9/11' - Zusammenstellung und Übersetzung: Andreas von Bülow |
9/11 - Habt Ihr das vielleicht selbst gemacht? Video und Text des Songs der Hip-Hop- und Rap-Band 'Die Bandbreite' |
Blind, taub und stumm Andreas von Bülow über das Urteil des Oberlandesgerichts Hamburg vom 8.1.2007 gegen den angeblichen Terrorhelfer Mounir El Motassadeq - 20.9.2007 |
Gegen das Einknicken von Gewerkschaftern vor den Kriegstreibern des 'Spiegel' Offener Brief von Claudia Karas an den Pressesprecher der IG Metall Bayern, Matthias Jena, 2.12.2007 |
Es gibt keine Beweise dafür, dass Muslime am 11. September 2001 Flugzeuge entführten Analyse von Elias Davidsson vom 10.1.2008 |
Ruf nach Gerechtigkeit Gerechtigkeit für die Opfer des 11. September - Gerechtigkeit für Mounir El Motassadeq - Aufruf, initiiert von Elias Davidsson |
"Es handelt sich um Anschläge, die von Geheimdiensten begangen wurden." Interview mit Andreas von Bülow über den 11. September 2001 - veröffentlicht bei telepolis am 11.9.2010 |
Wenn Hochhäuser in sich zusammenfallen Rainer Rupp in Ossietzky 4/2011, 18.2.2011 |
Meine Reaktion zum Tod von Osama Bin Laden Noam Chomsky am 7.5.2011 |
Lynchmord Obamas an Osama - Staatsterrorismus versus Privatterrorismus – Terroristen unter sich Jürgen Rose am 09.05.2011 |
Osama bin Ladens nützlicher Tod Paul Craig Roberts, 3.5.2011 |
Osama und die Geister des 11. September: Der Beweis, dass Obama lügt Michael C. Ruppert, 7.5.2011 |
Zur Ermordung von Osama bin Ladens Kommentar von Elias Davidsson, 3.5.2011 |
Die Anschläge am 11. September 2001 und die Orwellsche Neudefinition der "Verschwörungstheorie" Paul Craig Roberts, 20.06.2011 |
Doch Thermit! - Wissenschaftler weisen Thermit im Staub der 9/11-World-Trade-Center-Katastrophe nach John S. Hatch, 14.04.2009 |
False Flag Terror Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann zum 10. Jahrestag des 11. September 2001 |
Bisher unveröffentlicht Zwei Leserbriefe von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann zum 10. Jahrestag des 11. September 2001 - 7.9.2011 |
Freilassung eines unschuldigen Gefangenen Aufruf zu Wahrheit und Gerechtigkeit, 24.11.2014 |