9/11 - Die Frage nach den Tätern
Bin Laden und die CIA
Artikel von Alexandra Bader vom 5.11.2001 im Frauen-Online-Magazin CeiberWeiber

Nach wie vor gibt es zwei verschiedene Arten der Beurteilung der Terroranschläge von 11. September. Nicht mitgerechnet jene Zugänge, die der US-Aussenpolitik, dem Nord-Süd-Gefälle und anderen Faktoren eine Bedeutung beimessen oder diese bestreiten. Für die einen ist die Sache sonnenklar: es gibt furchtbar gefährliche und zahlreiche arabische Terroristen, und die Attentate sind, wie von Anfang an behauptet wurde, ein Werk der Al Qa'ida mit Osama Bin Laden als Mastermind.

Die anderen hegen Zweifel daran, weil sie es für möglich halten, dass in Wahrheit die "US Power Elite" so ihre Ziele vorangetrieben hat. Erstaunlicherweise kommen nur wenige auf den Gedanken, dass sich beides nicht ausschliesst. Denn gerade wenn wir uns die Geschichte dieser "Power Elite", also Wallstreet-Kreise plus Ölbusiness, ansehen, dann wird klar, dass sie "Intelligence" schon betrieben haben, bevor die CIA gegründet wurde. Und bevor der Geheimdienst Personen wie Bin Laden oder Saddam Hussein Bedeutung verschaffen konnte.

"Power Elite" meint immer auch "Intelligence Elite", und es gibt kaum Terrorgruppen, die autonom agieren. Ebenso auch kaum etwas, von dem die "Intelligence Community" absolut keine Vorkenntnis hat. Es sei denn, es handelt sich um jene Entwicklungen, welche sie eigentlich beobachten sollten, statt permanent mit eigenen covert actions beschäftigt zu sein. Solche verdeckten Operationen dienen dazu, geopolitisch genau das zu erreichen, was die offizielle US-Aussenpolitik will, aber nicht offen verfolgen kann, weil das in die Souveränität anderer Staaten eingreifen würde. "Intelligence Elite" und "Community" meint immer auch Verbindungen zu sog. "Freiheitskämpfern", die sich mit Drogenhandel finanzieren, die Waffen brauchen und die geostrategischen Wirtschaftsinteressen der USA helfen.

In gewisser Weise ist so der Balkan die Blaupause für den Krieg um Afghanistan geworden: auch hier wurden "Freiheitskämpfer" zur Destabilisierung unterstützt, auch hier geht es um Erdölpipelines und auch hier finanzieren sich die "Freiheitskämpfer" mit Drogenhandel. Nebenbei: es heisst, dass die Nordallianz mehr Opium verscherbelt als die Taliban, sodass sie eigentlich konsequenterweise nicht die richtigen Verbündeten sein dürften, so es um den Schutz unserer Kinder geht. Wie am Balkan so mischen auch in Afghanistan Bin Laden und seine Al Qa'ida mit. Die Kriegsführung an sich erinnert bis zu den CNN-Bilder und den Pentagon-Briefings an den Golfkrieg 1991.

Aber sehen wir uns mal ein paar News an, die eventuell für eine Verbindung der beiden Täterhypothesen sprechen. Am 31. Oktober meldete Le Figaro, dass Bin Laden im Juli von der CIA Besuch bekommen habe. Und zwar, als er sich in Dubai im American Hospital wegen seiner Nierenprobleme behandeln liess und auch gleich einige Mitglieder seiner Familie vorbeischauten. Nachdem die Family dem "schwarzen Schaf" ja immer wieder Geld überwiesen hat und bis eben mit der Bush-Family Geschäfte gemacht hat, ist diese Nachricht nicht wirklich überraschend. Umso weniger, als dass Al Qa'ida gemeinsam mit den USA nunmehr "Freiheitskämpfer" in Mazedonien unterstützt. So "bad" kann der "guy" Osama also doch nicht sein, ausser in der Farce für die Öffentlichkeit.

Die CIA dementierte, was Le Figaro schrieb, und das umfassend. Sprich, man hatte nicht nur im Juli 2001 nichts mit Osama zu tun, sondern überhaupt noch nie. Allerdings geht man üblicherweise überhaupt nicht auf das ein, was andere über die Agency behaupten. Und wenn jemand auspackt, der selbst in dem Verein Karriere gemacht hat, heisst es ebenfalls: nie gehört, wer ist das? Hat nie zu uns gehört. Sehen wir mal, was die französische Zeitung noch schreibt: Bin Laden soll von 4. bis 14. Juli in Behandlung gewesen sein. Gekommen ist er über den Flughafen von Quetta in Pakistan, eine immer wieder im Kontext Bin Laden-Afghanistan genannte Verbindung. Sein Vertrauter und Arzt, der Ägypter Ayman Al Zawahari, soll ihn begleitet haben, doch darüber sind sich die Quellen des Figaro nicht hundertprozentig sicher.

Jedenfalls dabei waren vier Bodyguards und ein afghanischer Krankenpfleger. Im Krankenhaus gibt es in jedem Stockwerk zwei VIP-Räume und 15 weitere Zimmer. Bin Laden soll in der urologischen Abteilung von Terry Callaway versorgt worden sein. Der Arzt weigerte sich aber, mit der Zeitung zu sprechen, die ihn mehrmals telefonisch zu erreichen versuchte. Bereits im März 2000 schrieb die in Hongkong erscheinende "Asia Week", dass Bin Laden unter einem lebensbedrohenden medizinischen Problem litt, und zwar einer Niereninfektion, die auch die Leber erfasst und Spezialbehandlung erfordert. Bin Laden soll Anfang 2000 eine mobile Dialyseausrüstung nach Kandahar geholt haben.

Le Figaro meint, nach den eigenen Quellen ist Bin Laden bereits vorher "aus Gesundheitsgründen" gereist: zwischen 1996 und 1998 flog er immer wieder zwecks Business nach Dubai. Am 27. September gab die Central Bank of the Arab Emirates auf Aufforderung der USA bekannt, dass die Konten und Investitionen von 26 Personen und Gruppen eingefroren werden, die unter Verdacht stehen, mit Bin Ladens Gruppe und im Besonderen mit der Dubai Islamic Bank in Kontakt zu sein. Nun sind auch die Beziehungen zwischen den Emiraten und Saudi-Arabien immer sehr eng gewesen. Die Prinzen der regierenden Familien sind oft nach Afghanistan gereist, und einer von ihnen hat Bin Laden über Jahre immer wieder besucht und auf seinem Land gejagt.

Die Fluglinien der Emirate und Pakistans fliegen täglich zwischen Dubai und Quetta, und auch Privatflugzeuge aus den Emiraten oder aus Saudi-Arabien fliegen regelmässig Quetta an, wo sie selten registriert werden. Als Patient Bin Laden über Quetta nach Dubai kam, wurde er nicht nur von Familienmitgliedern besucht, sondern auch von prominenten Persönlichkeiten aus Saudi-Arabien und aus den Emiraten. Der lokale CIA-Agent, "vielen in Dubai bekannt", wurde gesehen, als er den Hauptlift im Spital benutzte, um zu Bin Laden zu gehen. Und er brüstete sich gegenüber Freund damit, bei Bin Laden gewesen zu sein. Am 15. Juli, einen Tag nach Bin Ladens Abreise, wurde der Agent in das Hauptquartier der CIA zurückberufen. Ende Juli hielten Zollagenten der Emirate den Frankoalgerier Djamel Beghal am Flughafen von Dubai fest. Bei seiner Befragung durch Behörden gab er bekannt, dass er von Abou Zoubeida, einem militärischen Führer der Al Qa'ida, Ende 2000 nach Afghanistan gerufen wurde. Sein Auftrag war ein Anschlag auf die US-Botschaft in Paris nach seiner Rückkehr nach Frankreich. Man informierte Anfang August die Behörden in Frankreich und Amerika und gab ihnen spezifische Informationen. In einem Bericht des französischen DST vom 7. September ist davon die Rede, dass der Befehl zu dem geplanten Anschlag aus Afghanistan kam.

Im August gab es ein Treffen in der Pariser US-Botschaft zwischen dem französischen Auslandsgeheimdienst DGSE und amerikanischen Geheimdienstoffizieren. Dabei waren die Amerikaner sehr besorgt und verlangten nach sehr spezifischen Informationen über algerische Aktivisten, ohne den Franzosen jedoch zu verraten, warum diese benötigt werden. Auf die Frage, was fürchtet ihr in den kommenden Tagen, reagierten die Amerikaner mit einem "schwer zu ergründenden" Schweigen. Als das FBI die Hintergründe der Anschläge auf die US-Botschaften in Nairobi und Dar es Salaam untersuchte, entdeckte man, dass die Sprengstoffe aus Beständen der US-Armee stammten und drei Jahre zuvor an afghanische Araber geliefert wurden. Das FBI kam auch hinter Finanzierungsabkommen, welche die CIA mit ihren "arabischen Freunden" über die Jahre getroffen hat.

Le Figaro schliesst mit der Feststellung, dass das Treffen in Dubai demnach der Logik "einer bestimmten amerikanischen Politik" entspricht. Übrigens meint einer der für die CIA nie existenten ehemaligen eigenen Topleute, dass Bin Laden todkrank sei...Michael C. Ruppert gehörte einst zum Los Angeles Police Department, hatte Illusionen und war als junger Mann in den Siebziger Jahren frisch verlobt. Dann entdeckte er zu seinem Ensetzen, dass seine Verlobte in jener Zeit, als George Bush senior CIA-Chef war, an der Durchführung eines illegalen Waffendeals beteiligt und CIA-Agentin war. Für ihn brach eine Welt zusammen, auch weil er beim LAPD auf eine Mauer und Obstruktion statt auf Unterstützung stiess. Immerhin hat er aber gemerkt, was seine Verlobte so trieb, vielleicht auch, weil es für ihn offensichtlich war. An sich gehört es auch zum Job von Agentinnen, Männer zu manipulieren, und weil die meisten Männer Frauen nicht mit ihrem Verstand beurteilen, klappt das auch häufig. Ruppert schreibt auf seiner Webseite über IF CIA AND THE GOVERNMENT WEREN¹T INVOLVED IN THE SEPTEMBER 11 ATTACKS WHAT WERE THEY DOING?. (siehe oben)

Er bezieht sich auf den Figaro, der gewissermassen eine Bombe hochgehen liess. Bin Laden traf sich mit einem Top-CIA-Mann, wo noch Präsident Clinton dafür gesorgt hat, dass er sozusagen ganz oben auf der Liste für die CIA steht. Ruppert erinnert die Tatsache, dass Bin Laden am 14. Juli ungehindert per Privatjet aus den Emiraten ausreisen konnte, an eine Stelle in Oliver Norths Autobiografie. North ist die einzige Figur aus den Reagan-Bush-Jahren, die bei diesem Krieg nicht mitmischt. Er schickte 1985 die Navy und einzelne Kommandos hinter den Terroristen auf den Kreuzfahrtschiff Achille Lauro her. 1991 schrieb er, dass er sich damals oft wunderte, wieviele tote Amerikaner es noch brauchen würde, "bis wir etwas unternehmen".

Wenn man daran denkt, wieviele vor dem 11. September getötet wurden, kann man sich die gleiche Frage stellen. Ruppert stellt eine Chronologie der wichtigsten Ereignisse vor und nach den Attentaten auf, die auf ein Vorwissen der CIA schliessen lässt und "stark vermuten lässt, dass es kriminelle Komplizenschaft der US-Regierung bei der Durchführung" der Attentate gab. Was seit den Anschlägen passiert ist, hat wenig mit diesen zu tun. Ruppert wundert sich, wie diese Ereignisse von den grösseren Medien entweder ignoriert oder isoliert behandelt werden konnten.

Ruppert zählt dann auf: Besuche von Bush senior als Vertreter der Carlyle Group in Saudi-Arabien mit Treffen mit der Königsfamilie und der Bin-Laden-Familie, 1998 und 2000. Die NSA konnte Bin Ladens verschlüsselte Kommunikation entziffern, wie UPI am 13.Februar 2001 meldete. Selbst wenn Bin Laden dann die Codes geändert hat, widerspricht dies der Behauptung, die Anschläge seien seit Jahren geplant worden. Die Taliban bekamen von Colin Powell 43 Millionen Dollar für ihre hungernden Bauern, die ihre Opiumfelder zerstört haben, wie am 22. Mai 2001 von der Los Angeles Times berichtet wurde.

Vizeaussenminister Richard Armitage, der mit covert actions Karriere gemacht hat, unternimmt im Mai eine öffentlich bekanntgegebene Reise nach Indien, während CIA-Direktor George Tenet einen stillen Besuch in Pakistan absolviert und mit General Musharraf spricht. Armitage selbst hat lange und enge Beziehungen zum pakistanischen Geheimdienst. Es wäre, so Ruppert, logisch, dass Tenet bei seiner "ungewöhnlich langen" Visite auch mit seinem pakistanischen Konterpart General Ahmad, Chef des ISI, zusammentraf.

Im Juli 2001 trafen drei US-Repräsentanten in Berlin mit Vertretern der Taliban zusammen. Und zwar: Tom Simmons, früher Botschafter in Pakistan, Karl Inderfurth, früher Assistant Secretary of State for South Asian affairs, und Lee Coldren, früher Expert des State Department für Südasien. Sie informierten die Taliban, dass die USA im Oktober Militärschläge gegen Afghanistan planen. Dabei waren auch Agenten der Nachrichtendienste Russlands und Deutschlands anwesend, welche diese Drohung bestätigten, wie der Guardian am 22. September berichtete.

Ebenfalls im Guardian, und zwar am 26. September, erfahren wir, dass Jeffrey Starr vom US-Verteidigungsministerium im Jänner Tadschikistan besuchte. Die britische Zeitung spricht von einem Training für Spezialeinheiten in Kirgistan durch US-Ranger. Nach unbestätigten Berichten wurden tadschikische und usbekische Spezialeinheiten in Alaska und Montana ausgebildet. Im Sommer 2001 liess der ISI-Chef General Mahmud über einen Mittelsmann 100.000 Dollar an Mohammed Atta überweisen, was vom FBI bestätigt wurde. Der deutsche Bundesnachrichtendienst warnte die CIA und Israel im Juni, dass Terroristen aus dem Mittleren Osten planen, entführte Linienflugzeuge als Waffe gegen Symbole der amerikanischen und israelischen Kultur zu verwenden.

Im Sommer rief ein Iraner US-Beörden an, um vor einem bevorstehenden Anschlag auf das World Trade Center in der Woche des 9. September zu warnen. Dies wurde von der deutschen Polizei bestätigt, in deren Gewahrsam der Mann war, doch die CIA gibt keine weitere Details bekannt. Im August nimmt das FBI in Boston einen militanten Islamischen mit Verbindungen zu Bin Laden fest. Französische Geheimdienstquellen sehen ihn als Schlüsselfigur in Bin Ladens Netzwerk und das FBI findet heraus, dass er Flugstunden nahm, technische Informationen über Boeings und Flughandbücher besitzt.

Der russische Geheimdienst setzt die CIA davon in Kenntnis, dass 25 Terrorpiloten speziell für Selbstmordmissionen trainiert wurden, wie russische Presse im Sommer berichtet hat. Und im Juli liess sich Osama Bin Laden in Dubai behandeln, wobei er auch einen CIA-Offizier traf. Im August ordnete Präsident Putin seinem Geheimdienst an, die US-Regierung so drastisch wie möglich vor bevorstehenden Anschlägen auf Flughäfen und Regierungsgebäude zu warnen. Der Dow Jones fällt in den drei Wochen vor den Anschlägen um beinahe 900 Punkte. Ein Zusammenbruch des Stock Market scheint bevorzustehen. Anfang September warnt ein Anrufer in einer Radiotalkshow auf den Cayman-Inseln mehrmals vor einem bevorstehenden Anschlag Bin Ladens auf die USA.

Von 1. bis 10.September werden 25.000 britische Soldaten und die grösste Armada seit dem Falkland-Krieg im Oman stationiert, der auf der arabischen Halbinsel die geringste Entfernung zu Pakistan aufweist. Zugleich erreichen US-Schiffe den arabischen Golf vor der Küste Pakistans, und etwa 17.000 US-Soldaten schliessen sich mehr als 23.000 NATO-Soldaten in Ägypten an. Am 6. und 7. September werden 4.744 Optionen für United Airlines-Aktien unter der Vermutung gekauft, dass der Kurs sinken wird. Lediglich 396 Optionen werden unter der Prämisse erworben, dass der Kurs steigt. Viele der ersteren Optionen werden durch die Deutsche Bank / AB Brown gekauft, eine Firma, die bis 1998 vom jetzigen Executive Director der CIA, A.B. ³Buzzy² Krongard gemanagt wurde.

Am 10. September werden 4.516 "put options" der American Airlines und nur 748 "call options" gekauft. Zwischen 6. und 11. September ergaben die Bewegungen auf dem Markt bei keiner anderen Fluglinie ein ähnliches Muster. Die "put options" bei United und American liegen 600% über den Normalwerten. Ebenfalls in diesem Zeitraum werden ungewöhnlich viel "put options" von Merrill Lynch, Morgan Stanley, AXA Rück-Versicherung, die 25% von American Airlines besitzt, und Münchner Rückversicherung gekauft. All diese Firmen sind direkt von den Terroranschlägen betroffen. Es ist dokumentiert, dass CIA und Mossad ebenso wie andere Nachrichtendienste den Aktienhandel beobachten und dabei technisch weit fortgeschrittene Programme verwenden, die auf "Promis" zurückgehen sollen.

Auf diese Weise sollen nationale Nachrichtendienste genau von dieser Art Terroranschlägen rechtzeitig Kenntnis erhalten. Bereits im Juni wurde berichtet, dass Bin Laden Promis besitzt und als Folge der jüngsten Stories haben sowohl FBI als auch Justizministerium zugegeben, dass Promis zumindest in diesem Sommer verwendet wurde, um Informationen zu sammeln. General Mahmud, damals noch Chef des ISI, besuchte am 11. September Washington im Auftrag der Taliban. An jenem verhängnisvollen Tag wussten die Federal Aviation Authority und das Militär zwischen 8:15 und 9:05 Ortszeit, dass vier Flugzeuge zugleich entführt wurden und ihren Kurs verlassen haben, und doch wird der Präsident nicht informiert.

Und erst um 9:30 steigen die ersten Flugzeuge der Air Force auf, um einzugreifen, als es bereits zu spät ist. Das bedeutet, dass die National Command Authority damit 75 Minuten gewartet hatte, obwohl ein noch nie dagewesener Fall eingetreten ist. Am 13. September wird China schnell in die World Trade Organization nach 15 Jahren vergeblicher Bemühungen aufgenommen. Mayo Shattuck III ist als Chef der Alex Brown-Einheit in der Deutschen Bank zurückgetreten. Am 29. September berichtet der San Francisco Chronicle, dass auf "put options" der UAL und American im Wert von 2,5 Millionen Dollar niemand Anspruch erhebt. Wahrscheinlich ist das eine Konsequenz der Handelsunterbrechung an der New Yorker Börse, sodass die Behörden Zeit hatten zu warten, welche Eigentümer auftauchen.

Und im Oktober ist das aufgegebene Pipeline-Projekt der Unocal durch Afghanistan wieder auf dem Tisch. Der Dow Jones hat sich rasch erholt und beinahe schon den Stand vor dem 11. September erreicht. Dies unter anderem dank massiver Regierungsausgaben im Verteidigungsbereich, Subventionen für "betroffene" Branchen und dem Plan zur Steuersenkung für Unternehmen. Ruppert geht dann auf die Figaro-Story ein: obwohl die Zeitung mit Spitalsangestellten gesprochen hat, gab es am nächsten Tag Artikel mit Zitaten der Beschäftigten, wonach der Figaro-Bericht falsch sei. Nahezu unglaublich ist, was Ruppert über die Eigentümerverhältnisse des Figaro herausgefunden haben will: wieder einmal taucht die Carlyle Group auf, in der George Bush senior beschäftigt ist und aus der sich die Bin Laden-Familie am 26. Oktober zurückgezogen hat.

http://www.ceiberweiber.at/wahl1/5november.htm


Weiterer Beitrag zur Frage nach den Tätern:
Anschläge in Amerika und Krieg in Afghanistan
Ausführungen von Daniel Schulz über Tat und Täter vom 12.11.2001

Alle Beiträge zur Frage nach den Tätern im Überblick:
Tagebuch 9/11
Notizen zum 11. September 2001 und den Anstrengungen zu seiner Aufklärung
Noch am Tag der Tat steht der Täter fest
Was uns über die Medien suggeriert werden soll - Ein Beispiel: 'Express' vom 12. September 2001
Einige offene Fragen
Artikel von Clara Thümmler in 'Ossietzky' Nr. 19 vom 22.09.2001
Reichstagsbrandstiftung in New York
Artkel von Boris Kagarlitzky in 'junge Welt' vom 24.9.2001
Ist die Kriegsgeilheit größer als der Wunsch nach Wahrheit?
Eine Betrachtung von Regina Schwarz vom 3.10.2001
Weitere offene Fragen
Artikel von Clara Thümmler in 'Ossietzky' Nr. 20 vom 6.10.2001
Insiderhandel - Wußten Investoren vor den Anschlägen Bescheid?
Artikel von Barry Grey in 'junge Welt' vom 16.10.2001
Pentagon-Dementis geplatzt - Selbstmordpiloten ... vom US-Militär ausgebildet
Artikel von Rainer Rupp in 'junge Welt' vom 19.10.2001
Terrorangriffe oder gut geplante geheimdienst-militärische Luftangriffe?
Offene Fragen und andere Merkwürdigkeiten - Ausführungen von Cora Simon vom 3.11.2001
Wenn CIA und die Regierung nicht in die Anschläge vom 11. September verwickelt wären: was würden sie tun?
Artikel von Michael C. Ruppert vom 2.11.2001 in 'From The Wilderness Publications'
Immer noch offene Fragen
Artikel von Clara Thümmler in 'Ossietzky' Nr. 22 vom 3.11.2001
Bin Laden und die CIA
Artikel von Alexandra Bader vom 5.11.2001 im Frauen-Online-Magazin CeiberWeiber
Anschläge in Amerika und Krieg in Afghanistan
Ausführungen von Daniel Schulz über Tat und Täter vom 12.11.2001
Fragen, Antworten, neue Fragen
Aus einem Artikel von Clara Thümmler in 'Ossietzky' Nr. 23 vom 17.11.2001
"Amerikaner bis zur Tat völlig ahnungslos"
Andreas von Bülow (SPD), ehem. Bundesminister, in 'Konkret' 12/2001
Geheime Wurzeln des Krieges
Artikel von Mumia Abu-Jamal in 'junge Welt' vom 29.12.2001
"Da sind Spuren wie von einer trampelnden Elefantenherde"
Andreas von Bülow (SPD), ehem. Bundesminister, im 'Tagesspiegel' vom 13.1.2002
"Die amerikanische Darstellung ist falsch - 7 der 19 Attentäter haben nach dem 11. September noch gelebt"
Andreas von Bülow (SPD), ehem. Bundesminister, in 'Oberhessische Presse' vom 5.4.2002
Fragen & Widersprüche zum 11. September
Artikel von Rainer Rupp, 25.6.2002
Was weiß Rumsfeld über den 11. September?
Andreas von Bülow (SPD), ehem. Bundesminister, in 'junge Welt' vom 8.2.2003
"Ich glaub nicht an den Klapperstorch"
Andreas von Bülow (SPD), ehem. Bundesminister, in der 'Frankfurter Rundschau' vom 23.8.2003
Heiße Fragen zum 11. September - Britischer Ex-Minister bezweifelt offizielle Version
Artikel von Rainer Rupp vom 10.9.2003
Internationaler Terrorismus: Mischten USA in Beslan mit?
Andreas von Bülow (SPD), ehem. Bundesminister, in 'junge Welt' vom 11.9.2003
Bin Laden nicht wegen 11. September gesucht
Eine Veröffentlichung der 'Süddeutschen Zeitung' vom 9.5.2006
"Die größten betrügerischen Akte in unserer Geschichte als Vorwand für einen Krieg gegen den Terror inszeniert"
Ein Leserbrief von Lauro Chavez zum 11. September 2001
Wer darf behaupten: Der Holocaust hat nie stattgefunden
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Pod, Flash und Pentagon - Betrachtung über Desinformationsstrategien in der 9/11-Aufklärungsbewegung und die Beweiskraft der Bilder, 9.1.2007
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Betrachtung zum Pentagon-Geständnis vom 14.3.2007 mit Äußerungen einer Chalid Scheich Mohammed genannten Person
Der 11.9.2001 im Urteil von Sachverständigen
Ausgewählte Zitate aus der Homepage der Gruppe 'patriots question 9/11' - Zusammenstellung und Übersetzung: Andreas von Bülow
Der 11. September 2001. Bilder zur Meinungsbildung. Augenschein am Tatort.
Ein Versuch von Andreas von Bülow, dem unbefangenen Beobachter eine eigene Beurteilungsgrundlage zu geben, ob die Rechtfertigung eines Jahrzehnte dauernden Weltkrieges gegen den muslimischen Terror auf Grund der Ereignisse des 11.9.2001 in sich stimmig ist oder auf einem Lügengespinst aufbaut
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Freilassung eines unschuldigen Gefangenen
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